Seit Wochen ist es trocken, die Waldbrandgefahr steigt. Daher halten seit Dienstag wieder Luftbeobachter in Flugzeugen Ausschau, um Rauch oder Feuer frühzeitig zu bemerken. Das hat die Regierung von Oberbayern in Abstimmung mit dem Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Pfaffenhofen an der Ilm, das für Oberbayern zuständig ist, angeordnet. Geflogen wird von den Stützpunkten Eichstätt, Pfaffenhofen, Fürstenfeldbruck, Königsdorf und Erding. Die Beobachtungsflüge der Flugbereitschaft Oberbayern mit den ausgebildeten amtlichen Luftbeobachtern finden einmal täglich jeweils nachmittags statt. Die Waldbrandgefahr hat inzwischen die Stufe vier von fünf erreicht, das bedeutet "hohe Gefahr". Besonders gefährdet sind Wälder auf leichten sandigen Standorten mit geringem Bewuchs, sonnige Waldlichtungen und Waldränder.
Ebersberg:Luftbeobachter halten Ausschau nach Bränden
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