SZ-Oster-Cache:Erfolgreiche Schatzsuche

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Ein kleines Osternest wartete auf diejenigen, die das SZ-Rätsel lösen konnten.

(Foto: Jessica Morof)

Sechs Familien haben sich erfolgreich an der Suche nach dem Oster-Cache der Süddeutschen Zeitung Ebersberg beteiligt. Die meisten wurden mit einem leckeren Nest belohnt.

Steine anheben, Laub durchwühlen und den Kopf ins Gebüsch stecken: Das haben am Wochenende sicherlich viele Landkreisbürger so bei ihrer Ostersuche erlebt. Doch nicht alle wurden nur in ihrem eigenen Garten oder Haus fündig. Ein paar von ihnen wagten sich auch an den SZ-Oster-Cache, den die Redaktion der Süddeutschen Zeitung am Samstag ausgeschrieben hat. Sechs Familien haben es geschafft, den Cache samt Rätselaufgabe und Eingabe der richtigen GPS-Koordinaten zu knacken. Und die meisten wurden dafür mit kleinen Nestern belohnt.

"Es war auf jeden Fall spannend", sagt Jan Hemmelmann nach der Suche. Gemeinsam mit seiner Frau Sally und den Kindern Linus und Ilvie hat er sich auf die Suche begeben. Dazu hat er die vorgegebenen Koordinaten aus der Zeitung in eine Online-Karte eingegeben und den ersten Hinweis in der Jesuitengasse schnell gefunden. Versteckt war dieser an einem Baum unter einem Stein. "In der Tat war dies unser erstes Geocaching", sagt Hemmelmann. "Und wir waren ganz froh, dass wir gleich erfolgreich waren." Auch das Rätsel war fix gelöst.

Die Rätsellösung führt zur Redaktion

Die zweiten Koordinaten haben die Familie Hemmelmann dann auf den Parkplatz der SZ-Redaktion geführt. Dort gestaltete sich die Suche allerdings schwieriger als bei der ersten Station. "Die Dose war gut versteckt. Wir wollten schon aufgeben", beschreibt der Familienvater. Doch am Ende hat sich das Durchhaltevermögen ausgezahlt: Die Familie konnte sich als erste in das Logbuch des Caches eintragen und wurden mit Osterschokolade belohnt.

Weniger Schwierigkeiten hat die braun gestrichene Dose im dichten grünen Gebüsch anscheinend Jürgen Bauer und seiner Familie gemacht. Er schreibt in einem Kommentar auf Facebook: "Schnell gefunden. Leider ohne Ostereier. Wir belohnen uns mit einem Eisbecher." Diese Schatzsucher haben sich am Ostermontag als Cacher Nummer Sechs in das Logbuch eingetragen und leider nur noch eine leere Dose vorgefunden.

"Man muss für das Geocaching erst ein Auge entwickeln", vermutet der schnelle Sucher Jan Hemmelmann. "Am Anfang weiß man noch gar nicht, worauf man achten muss." Doch Spaß habe es auf jeden Fall gemacht. Deshalb soll es auch nicht bei dem einen Cache bleiben. Die Familie plant, sich eine Anwendung für das Handy herunterzuladen und auch in Zukunft die eine oder andere Geocaching-Tour zu machen.

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