Ebersberg:Ein Tusch aus München

Ebersberger Jazzfestival erhält 12 000 Euro Förderung

Das internationale Festival "EBE-JAZZ" wird heuer mit 12 000 Euro aus dem Kulturfonds unterstützt, das hat der Haushaltsausschuss des bayerischen Landtags nun entschieden. Insgesamt beträgt das Fördervolumen aus dem Kulturfonds diesmal 9,4 Millionen Euro, wovon 5,9 Millionen Euro noch im Jahr 2017, die weiteren 3,5 Millionen Euro in den Folgejahren fließen werden. Gefördert werden 139 Projekte aus den verschiedensten kulturellen Bereichen wie Musik, Denkmalschutz, Literaturförderung oder auch internationaler Ideenaustausch.

Die beiden Ebersberger Landtagsabgeordneten Doris Rauscher (SPD) und Thomas Huber (CSU) freuen sich freilich sehr über die Finanzspritze für die zweite Auflage des Ebersberger Jazzfestivals im Oktober. Schließlich sei sie ein spürbarer Impuls für das kulturelle Leben in der Region. "Es gibt das ganze Jahr über im Landkreis großartige Angebote mit Jazz - und das Festival stellt das Highlight dar. Da stehen uns acht tolle Tage mit Künstlern aus der ganzen Welt bevor", sagt Rauscher. Und Huber lobt: "Die Organisatoren des Festivals um Frank Haschler aus Grafing haben wieder ganze Arbeit geleistet, und es werden sicher wieder viele Jazzliebhaber und Musikbegeisterte nach Grafing und Ebersberg strömen." Indem er auf die überregionale Bedeutung von EBE-JAZZ hingewiesen habe, habe er zudem Staatskanzleiminister Marcel Huber für ein Grußwort in der Festschrift gewinnen können.

Generell erfreulich sei außerdem, so Huber, dass heuer die beantragten Projekte fast alle genehmigt werden konnten. "Die Ablehnungsquote ist noch einmal auf jetzt 2,1 Prozent gesunken. 2015 lag sie noch bei 10,1 Prozent."

© SZ vom 02.06.2017 / abl - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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