Ebersberg:Bewährte Kräfte

Ebersberg: Für die SPD kandidiert Doris Rauscher (links) wieder für den Landtag, Bianka Poschenrieder erneut für den Bezirkstag.

Für die SPD kandidiert Doris Rauscher (links) wieder für den Landtag, Bianka Poschenrieder erneut für den Bezirkstag.

(Foto: Christian Endt)

SPD nominiert Doris Rauscher und Bianka Poschenrieder

Zwei starke Frauen für den Landkreis Ebersberg - Doris Rauscher und Bianka Poschenrieder sind mit einer Zustimmung von 100 Prozent wieder als Kandatinnen für den Landtag und den Bezirkstag nominiert worden. Laut einer Pressemitteilung des SPD-Kreisverbandes setzen die Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten ein starkes Signal: Der Kreisverband Ebersberg schickt die Landtagsabgeordnete Doris Rauscher 2018 erneut ins Rennen um ein Mandat im Bayerischen Landtag, Bianka Poschenrieder soll die Sozialdemokraten im Bezirkstag Oberbayern vertreten.

Bei der Nominierungskonferenz der Kreis-SPD überzeugten die beiden Kandidatinnen die Delegierten auf der Ebersberger Alm mit ihren engagierten Reden und ihrer großen Motivation, sich auf Landes- und Bezirksebene für die Menschen im Landkreis Ebersberg einzusetzen. Doris Rauscher, die sich als stellvertretende Vorsitzende des Sozialausschusses bayernweit einen Namen gemacht hat, sieht dringenden Handlungsbedarf für Bayern: "Es gibt noch viel zu tun, um soziale Gerechtigkeit für alle zu erreichen, um ein menschenwürdiges Alter(n) zu sichern, für ein Leben ohne finanzielle Sorgen, ohne Angst, mit gleichen Chancen, mit gleicher Teilhabe und mit einer guten Zukunftsperspektive - sowohl bei uns, als auch in ganz Bayern." Sie habe eine klare Vorstellung davon, wie ein sozial gerechtes Bayern und ein gutes Leben für alle Menschen aussehen könne, sagte Rauscher. Dafür wolle sie sich auch weiterhin mit ganzer Kraft einsetzen.

Bianka Poschenrieder betonte den hohen Stellenwert, den der Bezirk Oberbayern als überörtlicher Sozialhilfeträger, bei der psychiatrischen und neurologischen Versorgung sowie im Bildungsbereich für die Menschen vor Ort hat. "Bei all diesen Themen ist ein persönlicher Kontakt zu einer präsenten Bezirksrätin doch eine richtig große Hilfe", sagte Poschenrieder. "Wir alle müssen den Menschen mehr Aufmerksamkeit entgegen bringen. Ich bin ein Mensch, der sich für andere Menschen einsetzen will und kann und das mit aller Kraft!", beschrieb Poschenrieder ihre Motivation für ihren neuen Anlauf in den Bezirkstag.

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