Ebersberg:Anlaufstelle für Helfer im Asylbereich

Der Landkreis will die Unterstützung für Ehrenamtliche, die sich um Flüchtlinge kümmern, weiter ausbauen und hofft dabei auf Unterstützung vom Freistaat. Von Oktober an soll es eine Koordinierungsstelle im Landratsamt geben, die mit einer Halbtagskraft besetzt wird. Wie Stefanie Geisler, Leiterin der Abteilung Soziales und Bildung, im Kreistag sagte, will man hierfür eine Modellförderung beantragen. 50 Prozent der Kosten würden in diesem Fall vom Land getragen. Sozialministerin Emilia Müller (CSU) hat am Mittwoch erklärt, dass die Schaffung von hauptamtlichen Anlaufstellen für die ehrenamtlich Tätigen ein wichtiges Ziel sei. Dafür stelle der Freistaat in den Jahren 2015 und 2016 insgesamt 500 000 Euro zur Verfügung. Darüber hinaus plant der Kreis ebenfalls von Oktober an ein Kooperationsprojekt mit Kirchen und Bildungsträger, das ebenfalls die Begleitung von Ehrenamtlichen zum Ziel hat.

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