Aßling:Aßling erstellt Kanalkataster

Die Gemeinde Aßling wird knapp 178 000 Euro in ein Abwasserkataster investieren. Dabei handelt es sich um eine Datensammlung von allen sogenannten Einleitern in die Abwasseranlagen. Ein solcher Kataster ist nach dem Wassergesetz erforderlich, erklärt der Geschäftsleiter im Aßlinger Rathaus Wilfried Graupe. Der Gemeinderat hat sich nun mit der Vergabe dieser Aufgabe beschäftigt. Dabei wurde mehrheitlich beschlossen, dass die Firma Riwa GmbH aus Kempten das Kanalkataster für 114 000 Euro erstellen wird. Außerdem soll die Firma eine Zustandsbewertung des Aßlinger Kanalsystems für weitere 64 000 Euro vornehmen. Weil die Regierung zur Unterstützung der Kommunen ein Förderprogramm aufgelegt hat, muss Aßling die Kosten für den Kataster nicht komplett tragen, die Gemeinde kann hier mit einem Zuschuss in Höhe von 47 160 Euro rechnen. Die effektiven Kosten für den Aßlinger Haushalt würden sich damit auf etwa 131 000 Euro reduzieren.

© SZ vom 29.07.2016 / frie - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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