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Dieses Outfit sticht sofort ins Auge. Rot-weiß-karierte Borten und ein gestickter Hischkopf zieren die vorher langweilige Jeanslatzhose. Um die Handgelenke glitzern Armbänder und ein aufgemotztes Charivari ziert die Hüfte.
Foto und Text: Julia Häglsperger
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Auch von hinten hat die Hose was zu bieten. "Weg mit de Pratzn!", prangt dort eine rote Stickerei. Wenn der Blick aber erst einmal auf die Stelle gelenkt ist, sind die Finger auch schnell dort - ganz egal was da steht.
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Die Schwestern Nora (links) und Anna Lena Jeske empfangen das Publikum selbstverständlich in getunter Tracht. Die Dirndlschürzen haben sie mit verschiedenen Drucken verschönert. Anna Lenas Hut und das Kleid wurden zudem mit Fell aufgemotzt.
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Alles Handarbeit: Mit Handsiebdruck verwandeln sich schlichte T-Shirts und auch Dirndl in ausgefallene Unikate.
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"Jetzt bin ich für die Wiesn gerüstet", strahlt diese Kundin. Sie ließ den Designerinnen gänzlich freie Hand, sagte nur, dass sie "Herzerl und Kling-Bing" mag. Diese Vorliebe spiegelt sich nach der Aufmotz-Aktion definitiv in ihrer Tracht wider.
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Auf der Schürze drängt sich ein Herz neben das andere.
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Die Laienmodels wurden tatkräftig vom Publikum unterstützt. So fiel es den Models nicht allzu schwer ihre aufgenmotzen Dirndl zu präsentieren.
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Weiße Schürzen werden dank Hirschmotiven und silbernen Charivari-Ketten zum Blickfang...
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... und die rote Schürze dieser Kundin wurde mit verspieltem Druck getunt.
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Sogar die Herren der Schöpfung trauten sich auf den Laufsteg.
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