Das Münchner Hofbräuhaus:Die Welt im Maßkrug

Ein Buch spürt der Magie des Hofbräuhauses nach. Aber hält dieser Münchner Mythos noch, was er in Las Vegas und Tokio verspricht? Ein Besuch.

Anna Fischhaber

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Annette von Altenbockum hat mit "Das Münchner Hofbräuhaus" ein Buch über die Geschichte des traditionsreichen Bierpalasts vorgelegt. Die älteste Abbildung des Hofbräuhauses stammt aus dem Jahre 1607.

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Heute hat es das Hofbräuhaus als Exportschlager bis nach Las Vegas geschafft. In München sind Souvenirs und Ansichtskarten des berühmtesten Bierpalasts der Stadt, vielleicht sogar der Welt, bei Touristen äußerst beliebt.

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Was viele nicht wissen: Das war auch schon 1957 so - wie dieses Foto vom Platzl zeigt.

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Vor allem die schön verzierten Stammtischschilder in der traditionsreichen Schwemme locken Reisende in Scharen an. Eine Gruppe Amerikaner ist sogar bereit, 50 Dollar zu zahlen, nur um ein paar Stunden hier sitzen zu dürfen.

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Auch Hye-lim Choi (rechts) gefällt es im Hofbräuhaus. Dass Weißbier bei den Hofdamen früher als Schönheitsmittel galt, kann sie jedoch nicht verstehen.

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Während das Hofbräuhaus im Dreißigjährigen Krieg mit 100.000 Liter Weißbier sogar die Stadt vor den Schweden rettete, spielte der Bierpalast unter den Nazis eine eher zweifelhafte Rolle. 1944 wurde das Hofbräuhaus bei einem Luftangriff schwer beschädigt.

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Vielleicht deshalb ist Politik bei vielen Stammtischen im Hofbräuhaus heute Tabu, so auch bei den Polizisten die sich seit 1954 im Bräustüberl, im ersten Stock des Hofbräuhauses, treffen.

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Unbeschadet war im Zweiten Weltkrieg nur das Maßkruglager im Hofbräuhaus geblieben.

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Heute bewahren alteingesessene Stammtisch-Dynastien ihre Krüge im Maßkrugtresor auf. Hinter Nummer 191 befindet sich seit 1972 Andreas Holzers Krug.

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Ganz aufgebaut wurde das Hofbräuhaus erst 1965. Dennoch kehrte auch in den fünfziger Jahren hier die Prominenz ein - im Bild Johannes Heesters (re.) im Gespräch mit Paul Woltz, dem ehemaligen Chef des Deutschen Theaters. Und einstweilen wird auch in der Krise fröhlich weitergetrunken.

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Mehr Informationen über das Hofbräuhaus bietet Annette Altenbockums Buch "Das Münchner Hofbräuhaus", das im Prestel Verlag erschienen ist.

(sueddeutsche.de)

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