Umbau des Kindergartens:Hebertshausen schafft Krippenplätze

Kaum ist das neue Kinderhaus an der Schule bezogen, investiert die Gemeinde erneut in Kinderbetreuung. Weil der Bedarf weiter wächst, wird nun die Krippe in Ampermoching erweitert. Bisher spielen und toben Kleinkinder auf zwei Etagen in einem dreigeschossigen Gebäude, das der Gemeinde gehört. Nun wird das obere Stockwerk umgebaut. So können zu den bisher 32 Plätzen für Kleinkinder weitere 14 neu geschaffen werden. Auch das Pädagogen-Team profitiert vom Umbau und bekommt helle Besprechungs- und Sozialräume. Die Planung steht, staatliche Fördergelder von 178 000 Euro sind zugesagt, die nötigen Finanzmittel der Gesamtbaukosten von 263 000 Euro im Haushalt der Gemeinde bereitgestellt.

Wenn im Juli die bisherigen Nutzer der obersten Etage ausgezogen sind, wird mit dem Umbau begonnen. Das hat der Gemeinderat einstimmig entschieden. Mit ihrem kontinuierlichen Investitionsprogramm kann die Gemeinde allen Eltern einen Betreuungsplatz für ihr Kind anbieten. Die Einrichtungen sind stets gut belegt. Im Herbst werden die Kindergärten erneut voll sein, informierte Bürgermeister Richard Reischl (CSU). Dabei hält Hebertshausen drei Plätze explizit für Karlsfelder Kinder frei, weil dort in diesem Jahr "die Not groß ist". Bei der Betreuung der Kleinsten ist die Auslastung nicht ganz so hoch: Die Krippe in Hebertshausen ist ausgebucht. In der Ampermochinger Einrichtung gibt es noch fünf freie Plätze.

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