Traglufthalle:In Karlsfeld leben bald 480 Flüchtlinge

Spätestens im Verlauf der kommenden Woche sollen die vier neuen Häuser für Flüchtlinge in Karlsfeld belegt werden. Zusammen mit den etwa 290 Flüchtlingen in der Traglufthalle im Gewerbegebiet leben dann etwa 480 Flüchtlinge in der Gemeinde. Adrian Heim (Bündnis für Karlsfeld) stellte in der jüngsten Gemeinderatssitzung die Anfrage, inwieweit sich die Gemeinde nun auf Mehrkosten einrichten müsse. In Kürze beginnen in Karlsfeld die Haushaltsberatungen; angesichts der Finanzlage sind Kreditaufnahmen kaum mehr zu vermeiden - auch ohne Flüchtlinge. Bürgermeister Stefan Kolbe (CSU) konnte Heims Sorge schnell zerstreuen. "Uns trifft es nicht", erklärte er. Für die Unterbringung sei der Landkreis zuständig. Die Kosten liefen nicht über den kommunalen Haushalt, sondern den staatlichen.

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