Tag der offenen Tür:Leben im Kloster

Schönbrunn zeigt den Alltag der Franziskanerinnen

Wie sieht der Alltag im Kloster aus? Welche Aufgaben haben die Schwestern? Wie wohnen sie und was bedeutet geistliches Leben? Diese Fragen hat sich wohl jeder schon einmal gestellt. Doch wer hat schon die Möglichkeit mal hinter die Kulissen zu blicken? Meist leben Nonnen und Mönche ja hinter dicken Klostermauern in Abgeschiedenheit. Unter dem Motto: "Gut. Wir sind da!" öffnet das Kloster Schönbrunn am Samstag, 21. April, seine Pforten. Alle Interessierten dürfen von 15 Uhr an die Franziskanerinnen besuchen. Schönbrunn ist übrigens nicht das einzige Kloster, das sich an diesem Tag öffnet. Es ist eine bundesweite Aktion, an der sich rund 230 Ordensniederlassungen beteiligen. Wer sich näher dafür interessiert, kann sich im Internet unter www.tag-der-offenen-kloester.de näher informieren. In Schönbrunn ist eine kleine Klosterralley mit interessanten Fragen und Aufgaben für Groß und Klein geplant. Von 17 Uhr an stehen die Franziskanerinnen im Theatersaal für eine Begegnung und auch Informationen zur Verfügung. Die Schwestern haben auch einen kleinen Imbiss für ihre Besucher vorbereitet. Zum Abschluss des Tages gibt es in der St. Josefskirche um 18.30 Uhr eine Taizé-Andacht. Gegen 19.30 Uhr schließen sich die Klosterpforten dann wieder. Dann endet der Trubel, die Schwestern wollen dann wieder zur gewohnten Ruhe zurückfinden.

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