Sturmtief Herwart:Herbststurm hält Feuerwehr auf Trab

Schmuckfoto Dachau

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(Foto: Niels P. Joergensen, Kreisfeuerwehr Dachau)

Umgekippte Bauzäune, Bäume und Toiletten-Häuschen: Das Sturmtief richtet Schäden im Landkreis an. Verletzt wird niemand

Ein paar Wagemutige hat das Sturmtief "Herwart" nicht von einem Spaziergang im Schlosspark abhalten können. Die Feuerwehr allerdings hielt der Herbststurm auf Trab. Bis zum Nachmittag zählte Kreisbrandinspektor Maximilian Reimoser etwa 20 Einsätze. Den ersten Einsatz leistete die Feuerwehr Vierkirchen bereits am Samstagabend gegen 23 Uhr, als sie im Ort einen Bauzaun sicherte. Wenige Stunden später musste die Feuerwehr Haimhausen die Nachtruhe beenden und einen umgestürzten Baum zersägen. Im Laufe des Tages rückte die Feuerwehr zu weiteren Einsätzen in Dachau aus. In der Marienbaderstraße war ein Baum auf ein Haus gefallen, im Ascherbachweg auf die Straße. Die Einsatzkräfte sicherten umgestürzte Bauzäune in der Kopernikusstraße sowie in der Alten Römerstraße und richteten in der Wallbergstraße ein umgefallenes Toiletten-Häuschen auf. In der Rudolf-Diesel-Straße deckte der Sturm ein Haus ab, das gesichert werden musste. Am meisten betroffen war die Kreisstadt sowie die Gemeinden Karlsfeld und Bergkirchen. Alle Einsätze gingen glimpflich aus, verletzt wurde niemand, teilt die Polizei mit.

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