In Odelzhausen wird in den kommenden Jahren ein großes und neues Schulzentrum entstehen: Die vom Zweckverbandsvorsitzenden Helmut Zech (CSU) als "marode" bezeichnete Grund- und Hauptschule wird einem Ersatzbau weichen müssen, und für die Realschule ist ebenfalls ein Neubau vorgesehen. Zu Jahresbeginn hat sich der Zweckverband der Grund- und Mittelschule bei der Regierung von Oberbayern dafür eingesetzt, dass der Umfang sogenannter förderfähiger Flächen nochmals erhöht wird.
Diesem Wunsch ist man von staatlicher Seite zumindest teilweise entgegengekommen: Der Umfang der als förderfähigen anerkannten Flächen für den Ersatzbau der Grund- und Mittelschule wurde um 330 auf jetzt 5183 Quadratmeter heraufgesetzt. Gleichzeitig werden zusätzliche 220 Quadratmeter für den Realschulbau als förderfähig anerkannt, so dass der Umfang dieser Flächen auf jetzt 3621 Quadratmetern ansteigt.
Bei der Leitung der beiden Schulen ist man mit diesem Ergebnis sehr zufrieden. "Mit den genehmigten 550 von den zusätzlich beantragten tausend Quadratmetern förderfähiger Flächen können wir sehr gut leben", erklärte die Leiterin der Grund- und Mittelschule, Cordula Weber, in der jüngsten Sitzung des Zweckverbands. Das, so Weber, "ist eine sehr ordentliche Grundlage" für einen "wirklich tollen Schulstandort."