Markt Indersdorf:Zwei Varianten

Planer erstellt Kostenschätzungen für den Marktplatz

Schon seit Jahren wird über das Projekt diskutiert, doch jetzt bringt die Gemeinde die Planungen für den Umbau des Indersdorfer Marktplatzes auf den Weg. Der Umbau trifft die Anlieger auch finanziell: Je nach Größe ihres Grundstücks müssen sie dazu einen Beitrag leisten, der durch eine Satzung festgelegt ist. Anfang Oktober wurden die etwa 50 Anlieger des ersten Bauabschnitts bei einem Forumdialog über das Projekt informiert.

Für die Beitragsberechnung wurde den Betroffenen ein fiktives Beispiel erläutert. Planer Heinz Kindhammer stellte auch eine Skizze vor, wie der neue Marktplatz einmal aussehen könnte. Die Skizze diene aber nur als Diskussionsgrundlage, erklärte Bürgermeister Franz Obesser (CSU) in der jüngsten Sitzung des Gemeinderats. Im Forumdialog wurde auch der Wunsch geäußert, im Bereich des Marktplatzes eine Verkehrsberuhigung zu schaffen. So könnte der ganze Bereich gepflastert werden. "Dies ist jedoch förderschädlich", erklärte Obesser. Der Gemeinderat beschloss, dass der Planer für diese Variante und für einen einfacheren Ausbau Kostenschätzungen erarbeiten soll. Für den Ausbau wurden zwei Abschnitte festgelegt. Der erste Bauabschnitt reicht von der Kreuzung mit der Freisinger Straße bis zur Dachauer Straße 3 und 12, der zweite im Anschluss bis zum Kreisverkehr Dachauer Straße. Wenn der erste Abschnitt fertiggestellt ist, soll die Planung des zweiten Abschnitts beginnen.

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