Kultur-Schranne Dachau:Rinderbacke, Schweineohren und viel Jazz

Das "Alte Schulhaus", der Gastronomie-Betrieb in der Dachauer Kultur-Schranne, wurde nun auch offiziell eröffnet. Mit kulinarischen Überraschungen und so einigen Ehrengästen.

Melanie Staudinger

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Quelle: Toni Heigl

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Die Kleinkunstbühne in der Dachauer Kulturschranne feierte ihre Eröffnung bereits Anfang November, Ende November zeigte die Künstlervereinigung Dachau (KVD) ihre erste Ausstellung in ihrer neuen Galerie im Erdgeschoss.

Auch Bar und Bistro mit dem Namen "Altes Schulhaus" sind schon länger geöffnet. Die Pächter Michael Maurer, Lars Stadlbauer und Mathias Rohleder wollten aber mit der offiziellen Einweihung noch warten, bis sich der Betrieb eingespielt hat. Am Montag dann luden sie zum "Grand Opening" und versprachen kulinarische Genüsse ebenso wie gute Musik.

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Quelle: Joergensen

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Gut gelaunt präsentierten Wirt Michael Maurer und seine Angestellten ihr neues Küchenkonzept. Sie wollen, soweit dies möglich ist, regionale Speisen anbieten. Für die Besucher der Einweihungsfeier gab es einige kulinarische Überraschungen.

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Quelle: Joergensen

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Dachaus Zweiter Bürgermeister Claus Weber (Freie Wähler) wagte sich als erstes an den Schulhausstöckel. Auf dem circa zwei Meter langen Brett präsentierten die Köche Bachsaibling-Garnelenpflanzerl, sauer eingelegtes Gemüse und Laugenpralinen mit Frischkäse, Griebenschmalz oder Lachscreme. Geschmeckt hat es, auch wenn die Bedienung mit dem großen Stöckerl ein wenig umständlich war.

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Quelle: Joergensen

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Ungewöhnlich für Dachauer Verhältnisse ging es dann auch weiter: Als Fingerfood servierte das "Alte Schulhaus" Jungbullentartar, Bachsaiblingrolle, Wirsingroulade gefüllt mit Rinderbacke und sogar gebackene Schweineohren mit Dip. Man will sich eben von den anderen Restaurants in der Dachauer Altstadt abheben.

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Quelle: Joergensen

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Wer es dann doch eher bodenständiger mag, konnte auch Flammkuchen essen. Das kam gut an - in der Küche herrschte am Montag deshalb Dauerstress bis weit nach 23 Uhr.

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Davon jedoch merkten die Gäste in der Bar nichts. Sie konzentrierten sich lieber auf die Musikdarbietungen.

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Quelle: Joergensen

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Zuerst trat der Dachauer Pianist Boris Stannek alleine auf, danach wurde er von Sängerin Lila begleitet, die Balladen zum Besten gab.

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Quelle: Joergensen

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Flottere Jazz-Rhythmen bot anschließend das "Daniel Schmidt Jazz Trio". Das gefiel dem Publikum, viele Gäste klatschten und wippten mit den Köpfen mit.

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Quelle: Joergensen

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Die Dachauer Band "Casa del Bo" mit den drei Sängerinnen Maresa, Sandra (Foto) und Angie ist längst über die Landkreisgrenzen hinweg bekannt. Vor heimischem Publikum treten sie dennoch weiterhin gerne auf - sie hatten in der Kultur-Schranne sichtlich Spaß.

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Quelle: Joergensen

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Kulturamtsleiter Tobias Schneider (links, mit seiner Mitarbeiterin Tanja Leuthner und Percussionist Werner Rothe) organisiert normalerweise die Kulturveranstaltungen in der Kleinkunstbühne. Am Montagabend aber war er nur als Gast da.

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Quelle: Joergensen

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Die Kultur-Schranne soll sich, wenn es nach Kulturamtsleiter Tobias Schneider geht, auch zu einem Treffpunkt der Dachauer Künstler entwickeln. Das funktioniert schön langsam. Am Montag waren zumindest einige Künstler der Künstlervereinigung Dachau zur Eröffnungsfeier der Bar gekommen. Sie unterhalten sich mit Alfons Haaf, Präsident des Lions Club Dachau (2. von rechts). Und der veranstaltet bekanntlich die Kunstversteigerung am 25. Februar in der Dachauer Amperklinik, mit.

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Quelle: Joergensen

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Bei der Eröffnung der Bar ist die Galerie der Künstlervereinigung Dachau (KVD) im Erdgeschoss der Kultur-Schranne noch relativ leer gewesen. Das aber ändert sich am kommenden Donnerstag, 10. Februar. Nina Märkl und Christian Weiss zeigen dann ihre Werke unter dem Titel "Auf der Suche nach dem Glück" bis einschließlich 27. Februar. Die Vernissage findet um 19.30 Uhr statt, danach gibt es ein Konzert von "Gently Down the Line". Der Eintritt ist frei.

© sueddeutsche.de
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