Karlsfeld:Hausnotruf im Prinzenpark

Das Rote Kreuz steht künftig den Bewohnern des Altenheims zu Seite

Den vielen Bewohnern des Betreuten Wohnens im Prinzenpark in Karlsfeld steht das Bayerische Rote Kreuz (BRK) in Dachau nun mit einem Hausnotruf zur Seite. Nach einem qualifizierten Auswahlprozess entschied sich die Firma Erlbau für das Rote Kreuz. "Wir freuen uns über die neue Aufgabe und werden den Bewohnern eine bestmögliche Versorgung bieten, gemäß unserem Grundsatz 'Aus Liebe zum Menschen'", betont der BRK-Vorsitzende und CSU-Landtagsabgeordnete Bernhard Seidenath. Um den hohen Anforderungen noch besser gerecht zu werden, stockte das Rote Kreuz seine Fahrzeugflotte um einen VW T6 und einen VW Golf Variant auf.

Mit Heike Schreil, der Ansprechpartnerin im Betreuten Wohnen im Prinzenpark, stellten der BRK-Kreisvorsitzende Bernhard Seidenath und der BRK-Kreisgeschäftsführer Paul Polyfka die beiden neuen Fahrzeuge vor. Die Fahrzeuge sind notwendig, denn im Februar 2018 wird der letzte Bauabschnitt der Wohnanlage fertiggestellt sein. Der Prinzenpark wird dann mehr als 250 Wohneinheiten umfassen, von denen jetzt noch einige frei sind. "Die Ergänzung unseres Fuhrparks kommt auch den Bürgerinnen und Bürgern mit einem privaten BRK-Hausnotruf im Landkreis Dachau zugute", betonte Kreisgeschäftsführer Paul Polyfka.

"Der Hausnotruf funktioniert 24 Stunden an allen Tagen des Jahres. Er gibt den Menschen Sicherheit. Senioren können damit länger in ihren eigenen vier Wänden leben und müssen bei kleineren Schwierigkeiten nicht sofort ihre Selbstständigkeit aufgeben", erklärte Polyfka.

© SZ vom 09.08.2017 / SZ - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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