Karlsfeld:Fußballer spenden 9000 Euro

Erlös der Hallenmeisterschaften geht soziale Organisationen

Die Dachauer Hallenmeisterschaften sind jedes Jahr wieder ein großer Erfolg - sowohl sportlich, als auch finanziell. In den vergangenen 13 Jahren kamen aus dem Erlös an Eintritts- und Startgeldern insgesamt 92 390 Euro zusammen, die an soziale Organisationen gespendet wurden. In diesem Jahr wurden 9000 Euro gesammelt, die am 21. Februar im Rathaus an die Bürgerstiftung, vertreten durch den diesjährigen Schirmherren der Veranstaltung, Bürgermeister Stefan Kolbe (CSU), sowie an die Nachbarschaftshilfe Karlsfeld und die Krebsselbsthilfegruppe Karlsfeld übergeben wurden.

Insgesamt 272 Mannschaften gingen diesmal bei den Dachauer Hallenmeisterschaften an den Start. An vier Wochenenden wurde in neun Sporthallen im Landkreis um den Hallenmeistertitel von der U 7 bis U 19 gespielt. Es gab 1017 Spiele mit rund 4500 Zuschauern, 85 Schiedsrichter und 4315 Tore. Eine der Siegermannschaften war die SG Spielgemeinschaft Röhrmoos/Schwabhausen. Die "Fußballmädels" (C-Juniorinnen) wurden gemeinsam mit Trainer Dieter Rubner im Rathaus ebenso herzlich empfangen wie die Spendenempfänger und die Organisatoren des Turniers. "Ohne den Einsatz vieler freiwilliger Helfer wäre ein Ereignis dieser Größenordnung nicht durchzuführen", sagte Bürgermeister Stefan Kolbe. Bernd Battermann vom Organisationsteam bedankte sich ebenfalls bei allen Mitwirkenden wie Thomas Schüßler, Wilhelm Schuster und Stefan Wunderbaldinger für deren Engagement und übergab Stefan Kolbe als Vertreter der Bürgerstiftung einen Scheck über 6500 Euro, Monika Heinrich und Doris Reuß von der Nachbarschaftshilfe einen Scheck über 1500 Euro sowie Rosi Rubröder und Lieselotte Mühlbauer einen Scheck über 1000 Euro.

Aus verschiedenen Gründen hat sich das Organisationsteam dazu entschlossen, sich im nächsten Jahr nicht mehr an den Planungen zu beteiligen. "Wir hoffen aber, dass sich Personen finden werden, die das Turnier im Sinne des Jugendfußballs weiterführen werden", sagt Bernd Battermann zuversichtlich.

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