Innovative Gebäude:Architekturpreis ausgelobt

Noch können sich Bauherren und Planer bewerben

Bereits zum dritten Mal will das Architekturforum Dachau heuer innovative Bauherren und Planer auszeichnen. Noch kann man sich für den Architekturpreis bewerben, allerdings nicht mehr lange: Die Einreichungsfrist endet am Freitag, 6. Oktober, um 12 Uhr. Gesucht werden besonders engagierte private, gewerbliche oder auch öffentliche Bauherren und Planer, die in den vergangenen sechs Jahren in der Stadt Dachau oder im Landkreis innovative Gebäude, Freianlagen oder Räume realisiert haben. Die Jury, bestehend aus sechs namhaften Fachleuten, die nicht im Landkreis tätig sind, wird die Projekte hinsichtlich ihrer umweltbewussten Bauweise, der Gebrauchstüchtigkeit und der beispielhaften technischen Ausführung beurteilen. Nähere Informationen finden Interessierte auf der Website unter www.architekturforum-dachau.de. Die Auslobung des Preises steht unter der Schirmherrschaft von Landrat Stefan Löwl. Der Preis wird am Donnerstag, 16. November, in der KVD-Galerie der Dachauer Kulturschranne verliehen. Die Veranstaltung ist öffentlich und beginnt um 19 Uhr. Alle eingereichten Arbeiten werden dort auch ausgestellt. Sie sind anschließend vom Dienstag, 17. November bis zum Sonntag, 22. November, dort zu sehen. Die Galerie ist wochentags bis Freitag jeweils von 16 bis 19 Uhr geöffnet, Samstag und Sonntag von 11 bis 14 Uhr. Anlässlich der Finissage am Sonntag ist eine Podiumsdiskussion geplant zum Thema "Wie geht mehr guter Wohnungsbau mitten am Rand - abgelegen monoton oder urban lebendig?". Das Architekturforum erwartet dazu renommierte Vertreter aus Politik und Planung. So werden Landrat Stefan Löwl, Dachaus Oberbürgermeister Florian Hartmann, sowie die Münchner Stadtbaurätin Elisabeth Merk debattieren. Moderiert wird der Abend durch Eva Huber. Sie ist freie Journalistin beim Bayerischen Rundfunk. Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei. Das Architekturforum will mit dem Preis zeitgemäße und qualitätvolle Architektur sowie zukunftsorientierten Städtebau in der Stadt und deren Umland fördern, aber es möchte auch zur Bewusstseins- und Meinungsbildung anregen.

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