Indersdorf:Preis fürs Gymnasium

Eröffnung Ausstellung des P-Seminars Geschichte des Gymnasiums Indersdorf,  Sonnenstraße 8. Janusz- Korczak-Haus

Foto: Florian Peljak

Die Vernissage für das P-Seminar Geschichte des Gymnasiums in Markt Indersdorf begann mit einer Überraschung. Denn es zählt zu den drei Preisträgern in Oberbayern-West, die das Bayerische Kultusministerium für ihr Projekt auszeichnet. Das P-Seminar Geschichte befragte Menschen, die als Kinder die Verfolgung durch die Nationalsozialisten erleben mussten, ihre Familien verloren hatten und nach dem Krieg im Kinderzentrum im Kloster Indersdorf lebten. Die Geschichten und Porträts der Überlebenden ergänzen nun die Ausstellung "Zurück ins Leben" über das Kinderzentrum, die 2016 im UN-Hauptquartier in New York zu sehen war. Diese erweiterte Ausstellung kann im Janusz-Korczak-Haus, Sonnenstraße 8, in München bis einschließlich 24. März besichtigt werden. Auf der Vernissage waren Vertreter der israelitischen Kultusgemeinde, der Stadt München und des Kultusministeriums vertreten. Der "P-Seminar-Preis" wird jedes Jahr gemeinsam vom Bayerischen Bildungsministerium und drei Kooperationspartnern, der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V., dem Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft und der Eberhard-von-Kuenheim-Stiftung der BMW AG, ausgeschrieben.

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