Fehlalarm, Brand und Verkehrsunfall:Eine Nacht im Einsatz

Feuerwehr muss am Dienstag oft ausrücken

Rauchmelder, Feuer und ein Verkehrsunfall haben die Feuerwehr Dachau von Dienstag Abend an in Atem gehalten. Vier Einsätze musste die Truppe bewältigen. Doch die Helferbilanz war am Ende eher mager. Zweimal stellte sich der Hilferuf als Fehlalarm heraus. Um 18 Uhr rückte die Feuerwehr das erste Mal aus. Ein Rauchmelder in einer Tiefgarage an der Ludwig-Thoma-Straße hatte Alarm ausgelöst. Allerdings war dort nur der Akku leer.

Gegen 21.30 Uhr meldete sich erneut ein Rauchmelder. Diesmal mussten die freiwilligen Helfer zur Asylunterkunft an der Lilienstraße fahren. Doch der Grund für den Alarm hatte sich scheinbar längst erledigt. Jedenfalls fanden die Feuerwehrler nichts mehr zum Löschen.

Kaum eine dreiviertel Stunde später wurde die Truppe zu einem Verkehrsunfall auf der Friedenstraße in Dachau gerufen. Sie musste den Ort des Unglücks absichern bis die Polizei kam und mit ihrer Arbeit beginnen konnte.

Der letzte Einsatz war um 23.15 Uhr. Als die freiwilligen Helfer zur Asylunterkunft am Himmelreichweg kamen, standen die Bewohner des zweistöckigen Gebäudes bereits auf der Straße. Mit schwerem Atemschutz gingen einige Feuerwehrler in das verrauchte Erdgeschoss. In der Toilette hatte ein Putzeimer Feuer gefangen. Der Brand war schnell gelöscht. Das Haus wurde gelüftet und nach kurzer Zeit konnten die Bewohner, darunter waren auch kleine Kinder, wieder hinein.

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