Fasching im Landkreis:Die Narren sind los

Ob im warmen Ganzkörperkostüm, mit Nerd-Brille oder in Badelatschen: Am Wochenende zogen die Narren mit prächtig geschmückten Festwägen durch Dachau, Petershausen und Markt Indersdorf. Die Bilder.

Gregor Schiegl

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Quelle: DAH

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Auch Narren brauchen einen Anführer. Beim Petershausener Faschingszug zeigt Ursula Kosak den kleinen Piraten und Prinzessinen, wo's langgeht.

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Für die im Petershausener Rathaus regierenden Gemeinderäte hatten die Narren nur Hohn und Spott übrig. Das wochenlange Hüh und Hott in der Debatte um den richtigen Standort für das geplante Ärztehaus nahmen sie mit dem "Ärztehausmobil" gehörig auf die Schippe.

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Den richtigen Standort suchten auch Gemeindemitarbeiter aus Hebertshausen beim Faschingsumzug in Markt Indersdorf. Als Windkrafträder hatten sie im Ort eigentlich nichts zu suchen: Der gemeindeübergreifende Flächennutzungsplan schreibt einen Abstand von mindestens 900 Metern zur Wohnbebauung vor.

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Nichts gegen Faschingsprinzen, aber die echten Royals sind dann halt doch was anderes. Der Faschingszug der Gruppe aus Maisbrunn in Altomünster feierte das Thronjubiläum von Queen Elisabeth salutierend mit Bärenfellmütze.

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Ungefähr 10.000 Faschingsverrückte drängten sich am Samstag in der Dachauer Altstadt, darunter auch viele Kinder. Ihr wichtigstes Utensil: eine große Tasche für die Kamellen.

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Die großen Tiere aus dem "Zoo Ottershausen" hatten es eher auf flüssige Nahrung abgesehen.

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Manchen reichte Bier aber alleine nicht und sie griffen zum Schnaps. Den Rettungsdienst hielt das bis halb zehn Uhr abends auf Trab. Neun Jugendliche wurden mit Alkoholvergiftungen ins Amperklinikum gebracht - zwei mussten auf die Intensivstation.

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Über abgefrorene Zehen wurde nichts bekannt, obwohl Flip Flops bei Temperaturen um die Null Grad doch ein wenig luftig waren. Echte Narren sind eben hart im Nehmen.

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Manche mögen's heiß: Der Feuerspucker der Freiwilligen Feuerwehr in Aktion.

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Und in der feiernden Menge am Rathausplatz gab es im wieder alte Bekannte zu entdecken: Elvis (vorne) oder Mutter Theresa beim Strandurlaub (hinten).

© Süddeutsche.de/bica
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