Erdweg:Überraschung

Erdweg: Familie Bramberger aus Erdweg wurde mit Geschenken überrascht.

Familie Bramberger aus Erdweg wurde mit Geschenken überrascht.

(Foto: privat)

Bettina Bramberger kommt als die 6 666 666. Besucherin ins Freilichtmuseum

Das Freilichtmuseum Glentleiten besteht seit nunmehr 39 Jahren. Am vergangenen Samstag empfing es einen besonderen Besucher, nämlich den genau 6 666 666. So viele Menschen haben seit 1976 den Weg in Oberbayerns größtes Freilichtmuseum gefunden, und dieses Ereignis wollten die Glentleitner nicht unbemerkt verstreichen lassen. Am Museumseingang überraschten deshalb Bezirkstagspräsident Josef Mederer, Museumsdirektorin Monika Kania-Schütz und der Museumsreferent des Bezirks Oberbayern, Josef Bichler, die Familie Bramberger aus Erdweg mit einem Glentleiten-Paket und freiem Eintritt. Die Eltern Georg und Elisabeth waren mit ihren drei Kindern Anna, Matthias und Bettina auf dem Weg in den Urlaub. Die Glentleiten war dabei ihr erstes Ziel. Die Schnapszahl fiel auf Bettina Bramberger, die kleinste in der Runde.

"Familie Bramberger staunte nicht schlecht, als sie im Freilichtmuseum vom Bezirkstagspräsidenten persönlich begrüßt wurde", heißt es in einer Pressemitteilung des Museums. Dass der verregnete erste Urlaubstag ein so schönes Erlebnis bieten würde, hatten die fünf Erdweger nicht erwartet. Mutter Elisabeth und die Kinder kannten das Museum bereits und waren von den früheren Besuchen recht angetan, nur Vater Georg hatte bis dato noch keine Gelegenheit zu einem Besuch. Und das wollte er nachholen, deshalb stand - noch bevor die Familie ihr Urlaubsquartier in Grainau bezog - das Freilichtmuseum auf dem Programm.

Es dürfte nicht der letzte Besuch der Brambergers gewesen sein, denn der Freundeskreis Freilichtmuseum Südbayern spendierte eine Jahresmitgliedschaft, die der Familie freien Eintritt gewährt. Dazu gab es Verzehrgutscheine für den Kramerladen und die Museumsgaststätte sowie Bücher für Kinder mit Geschichten über das Museum, einen Krug aus der Museumshafnerei, Glentleitner Honig, und natürlich durfte bei der Schnapszahl von 6 666 666 auch eine Flasche des hochprozentigen Museumswassers nicht fehlen. Durchschnittlich besuchten die Glentleiten zuletzt zwischen 130 000 und 140 000 Personen pro Jahr.

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