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Mit wehenden Fahnen durch den blauen Sommerhimmel: Oberbürgermeister Florian Hartmann verlässt für einige Minuten die Niederungen der Dachauer Kommunalpolitik und genießt den Höhenflug.
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Volksreferent Robert Gasteiger, Oberbürgermeister Florian Hartmann und Klaus Mader (v. li.), seit Jahren Volksfestorganisator der Stadt, machen den Eindruck, als hätten sie großen Spaß an ihrer Arbeit. Kein Wunder bei so einem Termin.
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Allerdings sollte man keine Höhenangst haben. Der "Starflyer" ist 55 Meter hoch, die Fahrgäste werden mit einer Geschwindigkeit von bis zu 80 Kilometer pro Stunde herumgeschleudert.
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Und wem der Adrenalinkick allein nicht reicht: Vom Karussell wird man mit einem wunderbaren Blick über das Volksfestgelände belohnt.
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Wer die schöne Aussicht in Ruhe genießen will, ist auf dem Riesenrad vielleicht besser aufgehoben. Das Fahrgeschäft von Thorben Jost aus Untermeitingen steht jedes Jahr an derselben Stelle auf der Thoma-Wiese. Diesmal gibt es aber mehr zu schrauben als sonst. Die 10.000 Glühlämpchen werden durch energiesparende LED-Leuchten ersetzt.
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Der Erlös des Glückshafens der Stadt kommt in vollem Umfang bedürftigen Dachauern zugute. 160.000 Lose stehen zum Verkauf, 35.000 Preise gibt es. Etwa jeder Fünfte gewinnt einen Preis - und mit etwas Glück ist es ein knuddliger Pu der Bär.
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Josef Diepold, auch schon seit Jahrzehnten auf dem Volksfest mit dabei, bereitet mit seinem Fahrgeschäft vor allem den kleinen Besuchern ein großes Vergnügen.
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Ein Klassiker und Auslaufmodell: Seit fast 40 Jahren war die Familie Kaiser mit ihren Ponys dabei. Aus Gründen des Tierschutzes hat der Stadtrat aber mit der Tradition gebrochen. Ab 2016 sind lebende Tiere auf dem Dachauer Volksfest verboten. Viele Besucher sind froh darüber, andere finden es schade. Das Dachauer Volksfests geht angeblich selbst auf ein Pferderennen im 17. Jahrhundert zurück.
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"Freddys Circus" ist kein Zirkus im klassischen Sinne: Das Fahrgeschäft wartet nach eigenen Angaben mit der längsten Rutsche Europas in einem Laufgeschäft auf. Die Rutsche ist 380 Meter lang und startet in einer Höhe von 14 Metern. Dazu gibt es zahlreiche bewegliche Effekte wie rollende Tonnen und Wasserfälle.
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Für den Besuch des Dachauer Volksfests empfehlen sich öffentliche Verkehrsmittel. Wer sich unbedingt ans Steuer setzen will, sollte das im Autoscooter tun. Dort besteht auch keine Gefahr für Alkoholkontrollen.