Dachau:Neonazistische Umtriebe

"Die KZ-Gedenkstätte im Fokus der Rechten" - ein Vortrag

Der Diebstahl des KZ-Tores vor mehr als zwei Jahren war der schwerste Angriff auf die Erinnerung und die Gedenkstätte Dachau, die 1965 eröffnet worden ist. Die Ermittler der Fürstenfeldbrucker Kriminalpolizei vermuten rechtsradikale Motive für die Schändung, die weltweit Empörung ausgelöst hatte. Rechtsradikale Umtriebe und die Sicherheit der Gedenkstätte bleiben ein Thema: Am Freitag, 17. März, lädt die KZ-Gedenkstätte Dachau im Rahmen der "Internationalen Wochen gegen Rassismus 2017 in München" zum Vortrag "Die KZ-Gedenkstätte Dachau im Fokus der Rechten" ein. Ulrich Unseld, Mitarbeiter der Bildungsabteilung der Gedenkstätte, informiert darüber, wie die Gedenkstätte gegen neonazistische Aktionen und rechte Störer vorgeht.

Der Vortrag beginnt um 14.30 Uhr und findet im Seminarraum der KZ-Gedenkstätte Dachau statt. Der Eintritt ist frei. Eine Teilnahme ist nur nach vorheriger Anmeldung bis Donnerstag, 16. März, per E-Mail bildung@kz-gedenkstaette-dachau.de möglich.

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