Die Stadt Dachau entschärft mit Unterstützung des Freistaates Bayern einen Unfallschwerpunkt: Zurzeit wird die Kreuzung der Staatsstraße 2063 (Alte Römerstraße) mit der Staatsstraße 2339 (Freisinger Straße) und der Prittlbacher Dorfstraße nördlich von Dachau umgebaut. Die letzte, aufwendige Bauphase des Projekts beginnt am Donnerstag, 1. Dezember. Dafür müssen einzelne Straßen komplett gesperrt werden, wie das Staatliche Bauamt mitteilt. Im Zuge des Umbaus wird eine Ampelanlage mit zusätzlichen Rechtsabbiegespuren in Richtung KZ-Gedenkstätte sowie für Fahrzeuge aus Dachau-Ost in Richtung Hebertshausen errichtet. Die Linksabbiegespur für Autos, die von Hebertshausen in Richtung Dachau-Ost fahren, wird verlängert.
Eine Komplettsperrung ist für den Umbau der Kreuzung Alte Römerstraße mit der Freisinger Straße erforderlich. Die Fahrbahnen werden verbreitert, auf der kompletten Strecke wird eine neue Asphaltdecke eingezogen und vorbereitenden Arbeiten für die Errichtung der neuen Ampelanlage ausgeführt. Die derzeit in Bau befindliche Kreuzung der Prittlbacher Straße ist dann wieder für den Verkehr frei gegeben. In dieser Bauphase, die voraussichtlich zwei Wochen dauern wird, kann nur der Verkehr von Etzenhausen in Richtung Prittlbach sowie analog in Gegenrichtung aufrechterhalten werden. Der Verkehr aus Dachau nach Hebertshausen wird großräumig über die Staatsstraße 2047 über Webling bis zur Abzweigung am Assenhausener Berg und weiter über die Staatsstraße 2050 bis zum Kreisverkehr bei Rumeltshausen geleitet. Von dort führt die Umleitung über Sigmertshausen, Großinzemoos, Röhrmoos und Ampermoching bis nach Hebertshausen. Die Umleitung in Gegenrichtung erfolgt analog.
Für die Restarbeiten an der neuen Ampelanlage werden nur noch kurzzeitig einzelne Fahrbahnen verengt. Die neue Anlage soll noch in diesem Jahr in Betrieb sein. Nach der Winterpause werden die Arbeiten im Frühjahr wieder aufgenommen und Restarbeiten außerhalb des Straßenraumes ausgeführt.