Dachau:Gefahrenstelle entschärfen

Die ÜB-Fraktion beantragt einen Umbau an der Münchner Straße

Weil beim Ausparken von Autos auf der Höhe des Lampengeschäfts in der Münchner Straße derzeit immer wieder gefährliche Situationen für Fußgänger und Radfahrer entstünden, hat die Überparteiliche Bürgergemeinschaft (ÜB) zur Gefahrenentschärfung einen Antrag an die Stadtverwaltung gestellt. ÜB-Stadtrat Peter Gampenrieder schlägt demnach vor, an der Gefahrenstelle "als kostengünstige und schnell umzusetzende Maßnahme den Randstein abzuschrägen, Markierungen vorzunehmen und die Beschilderung an die tatsächlichen Gegebenheiten anzupassen". Durch diese Lösung würde Rechtssicherheit geschaffen, "ohne dass teure Umbaumaßnahmen erforderlich sind, die möglicherweise der späteren Gestaltung der Münchner Straße im Wege stehen". Gegenwärtig gelte im betroffenen Bereich lediglich eingeschränktes Halteverbot, sodass die insbesondere für Kurzzeitparker dringend benötigten Parkplätze via Gewohnheitsrecht genutzt werden können. "Wegen des hohen Randsteins und auch der fehlenden Markierung ist es nicht nur für Autofahrer schwierig zu erkennen, wo hier eigentlich angehalten werden darf", beklagt Peter Gampenrieder in einer Pressemitteilung.

© SZ vom 22.07.2015 / emo - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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