Dachau:Das Prinzip Montessori

Dachauer Schule bietet Infoabend für Mittel- und Oberstufe an

Als Alternative zur staatlichen Mittel- und Realschule führt die Montessori-Schule Dachau ihre Schüler zum Abschluss (QA und mittlerer Schulabschluss). Am Mittwoch, 24. Februar, um 19.30 Uhr, findet in der Aula der alljährliche Infoabend für die Mittelstufe (4. - 6. Jahrgangsstufe) und Oberstufe (7. - 10. Jahrgangsstufe) statt. Eingeladen sind unter anderem Eltern, deren Kinder im Herbst von staatlichen Schulen in die 5. Jahrgangsstufe oder die Oberstufe der Montessori- Schule wechseln wollen.

Seit dem Schuljahr 2014/15 bietet die Montessori-Schule Dachau für die Mittelstufe einen gebundenen Ganztageszweig an. Die Oberstufe folgte im Jahr danach. In diesen Klassen werden die Kinder bis 16 Uhr unterrichtet. Drei Klassen der Mittelstufe werden weiterhin als Halbtagesklassen geführt. Der Schultag in der gebundenen Ganztagsschule ist so gestaltet, dass sich Arbeits-, Ruhe- und Spielphasen rhythmisiert abwechseln, um so ein Leben und Lernen mit Kopf, Herz und Hand bis in den Nachmittag hinein zu ermöglichen.

Die Montessori-Schule möchte eine Schule für alle Kinder sein. Deshalb fördert das Lehrerteam individuell und bietet auch eine Intensivierung in der zweiten Fremdsprache Französisch und in den Naturwissenschaften an. Auf diese Weise könne für sehr gute Schüler die Anschlussfähigkeit für den Besuch von Fachoberschulen oder Gymnasien deutlich verbessert werden. Während des Abends bekommen die Teilnehmer Informationen zum Aufnahmeverfahren und haben Gelegenheit, Projekte und Methoden kennen zu lernen. Lehrer, Erzieher, Vorstände und Eltern stehen für Fragen zur Verfügung. Informationen zur Schule erhalten Interessierte vorab im Internet unter www.montessori-schule-dachau.de.

"Hilf mir, es selbst zu tun", so lautet das Prinzip des reformpädagogischen Ansatzes, der von der Italienerin Maria Montessori Anfang des 20. Jahrhunderts entwickelt wurde. Er besagt, dass es eine natürliche Freude des Kindes am Lernen gibt und ein jedes individuelle Förderung verdient hat. Da Kinder aus eigener Motivation heraus lernen würden, bräuchten sie keine Belohnung oder Bestrafung.

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