Bürgerfest:Schwabhausen in Feierlaune

Das Bürgerfest dauert drei Tage lang, für jeden ist etwas geboten

"Bürger für Bürger": Unter diesem Motto steht das Bürgerfest in Schwabhausen, das am kommenden Wochenende zum 22. Mal stattfindet. Drei Tage lang wird auf dem Festplatz in der Ortsmitte von Schwabhausen gefeiert. Am Freitag, 21. Juli, beginnt der Betrieb im großen Festzelt um 18 Uhr. Gleichzeitig findet ein Lebendkicker-Turnier statt, an dem sich alle, die älter als acht Jahre sind, beteiligen können. Gespielt wird in gemischten Teams; anmelden kann man sich dazu unter info@hinner-bau.de.

Am Samstag heißt es von 16 Uhr an "Spiel und Spaß für Kinder, Jugendliche und Erwachsene". Auch an diesem Nachmittag kann man von 16 Uhr an wieder beim Lebendkicker mitmachen, ebenso am Sonntag ab 14 Uhr. Freitagabend sorgen die @lps im Festzelt für Tanz und Unterhaltung.

Einer der Höhepunkte des Bürgerfests ist am Sonntag, 10 Uhr, der ökumenische Gottesdienst auf dem Marktplatz, bei Regen im Festzelt, der musikalisch von den Gospel Voices gestaltet wird.

Nach der offiziellen Eröffnungsrede von Bürgermeister Josef Baumgartner spielt am Sonntag von 11 Uhr vormittags an die Schwabhauser Blaskapelle. Ebenfalls von 11 Uhr an findet ein Bücherflohmarkt der Gemeindebücherei statt. Um 13.30 Uhr präsentieren sich dann die Wettkampfturngruppen des TSV Schwabhausen mit einer Tanzeinlage und um 16 Uhr tritt der A-Cappella-Chor DollMur unter Leitung von Florian Dengler auf.

Natürlich ist während des gesamten Wochenendes für das leibliche Wohl der Besucher auf verschiedenste Art gesorgt: Das Angebot reicht von Braten, Steckerlfisch und "Feuer-Burgern" , die die Feuerwehr Schwabhausen anbietet, bis zum stark gefragten Kuchenbuffet des Katholischen Frauenbunds.

Hildegard Schuster, seit vielen Jahren die Chef-Organisatorin des Bürgerfests, betont, wie sehr dieses tatsächlich ein Fest von und für alle Schwabhausener ist. Ein großes Team aus Bürgerinnen und Bürgern, viele von ihnen aus den örtlichen Vereinen, arbeitet ehrenamtlich mit. Das, sagt Schuster, "ist unsere Basis, unser Fundament". Ebenso wichtig aber seien die Spenden vieler Firmen und Betriebe: Sie ermöglichten, ein entsprechendes Rahmenprogramm anzubieten und auf Eintrittsgelder ganz zu verzichten. "Jeder bringt sich im Rahmen seiner Möglichkeiten ein", sagt Schuster. Sollte es am Wochenende regnen, findet das Fest dennoch statt: Im Zelt gibt es mehr als tausend überdachte Sitzplätze.

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