Bergkirchen:Möglichst viel Wohnraum

Bergkirchen möchte Baurecht für 33 statt 27 Häuser schaffen

Wohnungen wie Bauland sind Mangelware im Landkreis. Das wissen auch die Bergkirchener Gemeinderäte. Beim neuen Bebauungsplan Feldgeding- Steinfeldring haben sich die Kommunalpolitiker deshalb jetzt mehrheitlich für eine Planungsvariante entschieden, die möglichst viel Wohnraum schafft. Dass dadurch die einzelnen Grundstücke und auch der geplante öffentliche Spielplatz ein wenig kleiner werden als in einer Alternativplanung, sieht Bürgermeister Simon Landmann (CSU) nicht als Nachteil. Wegen der gestiegenen Bodenpreise seien große Grundstücke für junge Familien sowieso zu teuer und damit fast unverkäuflich. Auch CSU-Gemeinderat Thomas Heitmeier sprach sich für eine möglichst wirtschaftliche Bodennutzung aus. Konkret wird in Feldgeding nun Baurecht für 33 Einzel-, Doppel- und Reihenhäuser geschaffen. Der großzügigere Entwurf hätte nur 27 Häuser möglich gemacht. Neu ist, dass anstelle der Dreispänner auch Mehrfamilienhäuser mit sechs Eigentumswohnungen gebaut werden können. Auf dem Areal werden auch Flächen an Bergkirchener Bürger nach dem Einheimischen-Modell vergeben. Bevor der Bebauungsplan nun rechtskräftig beschlossen werden kann, wird das Konzept erst noch einmal öffentlich ausgelegt.

© SZ vom 23.09.2016 / pes - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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