Ausnahmesituation rund um die Thomawiese:Sonderschichten zum Volksfest

Verkehrsüberwacher kontrollieren Parksituation an der Thoma-Wiese

Volksfest bedeutet Ausnahmezustand - nicht nur auf der Thoma-Wiese, wo die Feiernden sich entspannt amüsieren, sondern auch auf den Straßen drum herum. Die Auswärtigen kommen längst nicht alle mit der S-Bahn. Viele fahren mit dem Auto zum Fest. Und so ist der Verkehr in der Stadt, wo einige Sperrungen sind, derzeit extrem dicht. Noch problematischer ist jedoch die Parksituation. Nur wer außerordentliches Glück hat, kann sein Auto nahe der Festwiese abstellen. Die meisten kurven länger durch die angrenzenden Wohngebiete, um einen Parkplatz zu finden. Die Anwohner sind meist wenig amüsiert darüber, dass innerhalb der zehn Tage, an denen das Volksfest tobt, vor ihren Türen alles zugeparkt ist. Schon allein deshalb schiebt die Kommunale Verkehrsüberwachung momentan Sonderschichten. Neun Außendienstmitarbeiter schleichen auch abends noch durch die Straßen und passen auf, dass keine Feuerwehrzufahrten oder Rettungswege von rücksichtslosen Parkern verstellt werden. Bislang seien die Autofahrer sehr diszipliniert, sagt die Polizei. Noch habe keiner abgeschleppt werden müssen. Wie viele Knöllchen in der Zeit verteilt wurden, wird die Stadt aber erst nach dem Fest bekannt geben.

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