Club-Szene:Klein-Berlin

Auch München kann mit überregional bekannten Elektro-Clubs auftrumpfen

Berlin ist die Stadt der tausend Clubs, doch München kann mit Namen in der Elektro-Szene auftrumpfen, die sich nicht nur hier bewährt haben - ein Überblick:

Harry Klein, Sonnenstraße 8, Mittwoch und Donnerstag 23 - 6 Uhr, Freitag und Samstag 23 - 7 Uhr: Hier gibt es die Münchner Top-DJs. Von Techno-House, über Minimal bis hin zu Elektro ist alles dabei. Sonderreihen: Gary Klein & Mary Klein.

Bob Beaman, Gabelsbergerstraße 4, Freitag und Samstag von 23:59 Uhr an: Einer der angesagtesten Orte in Münchens Nachtleben - gespielt wird hauptsächlich Minimal.

Rote Sonne, Maximiliansplatz 5, Donnerstag bis Samstag 23 - 6 Uhr: Seit 2003 versprechen Top-Bookings Nächte, die man nicht so schnell vergisst.

Charlie, Schyrenstraße 8, Montag bis Samstag 18 - 1 Uhr, Sonntag 17 - 23 Uhr: Ein Keller-Club, aber deswegen muss er noch lange nicht schäbig sein. Hier kommt das Hipster-Publikum auch mal im schicken Hemd.

Registratur, Müllerstraße 42, Freitag bis Sonntag 20 - 5 Uhr: Hipper Bar-Charakter, kleinere Tanzfläche als in der alten Registratur, unverändert ausgewählte Elektromusik.

MMA, Katharina-von-Bora-Straße 8a, Freitag und Samstag von 23 Uhr an: Im alten Heizkraftwerk bringen die DJs die Wände zum Beben.

Pimpernel, Müllerstraße 56, Montag bis Sonntag 22 - 6 Uhr: Das Repertoire ist bunt, genauso wie das Publikum. Wer um vier Uhr nicht heimgehen will, ist hier richtig.

Palais, Arnulfstraße 16, Freitag 23 - 16 Uhr, Samstag, 23 - 18 Uhr: Nach Berliner Vorbild endet die Nacht nicht bei Sonnenaufgang, sondern bei Sonnenuntergang.

Pathos, Dachauer Str. 112: Neben einem reichen Kulturprogramm steigen hier Elektro-Partys mit Berlin-Charme. Zieht vor allem alternatives Publikum an.

Bullitt, Friedenstraße 10, Donnerstag bis Samstag 23 - 8 Uhr: Mit den Räumen des alten Harry Kleins trat das Bullitt in große Fußstapfen. Ohne Dresscode wird hier exzessiv gefeiert.

Bahnwärter Thiel, Tumblingerstraße 29: Nach einem kurzen Stopp vor der HFF kehrt der charakteristische Bahnwaggon am 28. Oktober an seinen alten Standort am Viehhof zurück. Geboten wird hier Subkultur as its best bei Literatur, Musik und Feiern.

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