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Neue Erfahrungen: Heike Klamp erklärt dem skeptisch dreinblickenden Kevin verschiedene Kräutertees. (Foto: Robert Haas)

"Tag der offenen Gartentür" im Ökologischen Bildungszentrum

Der "Tag der offenen Gartentür" im Ökologischen Bildungszentrum (ÖBZ) hat mittlerweile schon Tradition. Bei Führungen durch die Gärten, Seminaren zu "Urban Farming" und naturnahem Gärtnern sowie einem kreativen Workshop für Kinder konnten die Besucher die vielfältigen Projekte des Umweltzentrums an der Englschalkinger Straße 166 entdecken.

Urban Farming liegt bei naturinteressierten Städtern derzeit voll im Trend. Passend dazu erläuterten Fachleute, worauf es bei der Geflügelhaltung in der Stadt ankommt. Außerdem gaben sie Tipps zum naturnahen Gärtnern in der Stadt. Einen Blick in den Bienenstock konnten die Besucher bei der Bienengruppe erhaschen, die das Imkerhandwerk vorstellten. Doch auch Frühaufsteher kamen auf ihre Kosten: Bei einer morgendlichen Exkursion über das Gelände des Umweltzentrums bestimmte der Ornithologe Manfred Siering anhand ihrer Gesänge jene Vogelarten, die dort beheimatet sind und gab einen lehrreichen Überblick über die Tier- und Pflanzenarten.

Kinder zwischen acht und zwölf Jahren entdeckten gemeinsam mit der Künstlerin Tanja Leodolter die Faszination der Natur. In dem Workshop "Draußen in der Natur malen" brachten die jungen Künstler ihre Eindrücke, die sie in den Gärten des ÖBZ gesammelt hatten, mit Pinsel und Farbe aufs Papier. In einer kleinen Ausstellung konnten die Kunstwerke von den Besuchern bestaunt werden. Für kulinarische Genüsse sorgten die ehrenamtlichen Mitarbeiter mit selbst gebackenen Kuchen - natürlich aus biologischen Zutaten.

© SZ vom 06.07.2016 / mju - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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