Bildstrecke:Michael Moore pur

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200, morgens um 09:15 Uhr in München: es ist brechend voll, dort, wohin Michael Moore kommen soll, um sich selbst zu promoten ....

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Geduldig steht man an - noch ist es eine Dreiviertelstunde bis zum Anpfiff des Star-Bushkritikers.

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Endlich im Saal, und zwar in dem, in dem Moore leibhaftig auftreten wird. (In einen anderen wird er nur übertragen). Doch wo ist Michael Moore? Der Herr im Vordergrund ist ein leidliches Look-Alike, aber nicht das Original.

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Und da ist er - endlich, und so, wie man ihn sich immer vorgestellt hat: Verbeulte Jeans, Baseballkappe, keine Socken in ausgelatschten Joggingschuhen, dunkle Windjacke. Es ist 10:45 Uhr. Mr. Moore ist eine lässige Dreiviertelstunde zu spät. Und er sagt ...

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... You know (er spricht ausschließlich Englisch, das wir hier übersetzen), ich wohne in einem Hotel zwei Blocks von hier. Und sie haben ...

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... mich pünktlich abgeholt. Aber der Wagen, in dem sie mich abholten (ich hätte zu Fuß gehen sollen), der Wagen war ein BMW mit Satelliten-Ortungssystem. Und während wir so fahren, sage ich zum Fahrer ...

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... "Hey Mann, wir sind jetzt schon zum zweiten Mal an diesem Gebäude vorbei gefahren. Hier stimmt was nicht." Und der Fahrer sagt: "Hey Mann, Sie sitzen in einem BMW mit Satellitensteuerung. Wir können nicht zum zweiten Mal an diesem Gebäude vorbei gefahren sein." "Und ich denke: Wenn er Recht hat und ich auch, dann muss es so sein, dass der CIA die Satelliten manipuliert hat." Gejohle im Saal. "Wo war ich? Ach ja, vergessen Sie übrigens auch, dass es unabhängige Medien gibt." Gejohle.

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... "Wo ich mich hier so umschaue ...

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... Es ist 11:00 Uhr morgens, beste Arbeitszeit. Was zum Teufel treiben Sie hier eigentlich alle? Haben Sie nichts Besseres zu tun?" Große Freude im Saal.

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"Was haben Sie da oben gefragt. Was ich dann hier mache? Gute Frage. Hey Sie da vorne! Geben sie dem Mann da oben etwas von Ihrem Popcorn. War ´ne wirklich gute Frage?"

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"Ich bin übrigens der Meinung, Amerika sollte in Zukunft nur die Länder bombardieren dürfen, die die Mehrheit der Amerikaner auch auf dem Globus findet. Habe ich Ihnen schon erzählt, dass 18% der Amerikaner nicht einmal ihr eigenes Amerika auf dem Globus finden? Kommen Sie, wir machen einen Test: Ich bitte drei smarte Amerikaner auf die Bühne."

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Frage an drei smarte Amerikaner: "Und was treiben Sie hier so? Ach ja, Auslandsstudium in Europa? Sehr hübsch."

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Auch, wenn das Rednerpult inzwischen fast umfällt ... "Ich suche jetzt drei dumme Deutsche für unseren Test."

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"Wie? Die gibt es gar nicht?"

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"Na bitte, geht doch." {Wir sparen uns zu berichten, warum diese beiden angeblich dumm sein sollen. Sind sie dann auch gar nicht. Es gibt jetzt einen geografischen Wissenstets: Europa gegen Amerika, bei dem die beiden Deutschen tatsächlich deutlich besser abschneiden. Belohnung: handsignierte Moore-Bände}

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"Bitte? Was ich mit dem vielen Geld mache, das ich mit meinen Büchern und Filmen jetzt verdiene?"

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"Ich gebe alles Geld, das mir die Steuererleichterungen der Bush-Administration einbringt, zu 100 Prozent an Organisationen weiter, die angetreten sind, die Bush-Administration zu stürzen. Und die Zustimmung für Bush sinkt in den letzten Monaten schon deutlich."

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" ... "

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"Und dann miete ich mir Yachten und den Arnold Schwarzenegger dazu: Der muss dann immer meinen Körper mit Öl einreiben, damit er so glänzt wie seiner."

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Zuruf aus dem Saal: "Michael Moore for President!" ...

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... "Oh nein! Dazu ist mein Haarschnitt zu schlecht. Denn Sie müssen wissen: In Amerika werden nur diejenigen was, die einen guten Haarschnitt haben - so wie Arnold Schwarzenegger."

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... Aber, da wir gerade über Arnie reden: Ich werde heute noch in Wien sein. und da denke ich doch: wenn Schwarzenegger bei uns Gouverneur werden kann, vielleicht kann ich ja dann Östterreich übernehmen?"

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"In Amerika durchläuft ein Präsident ein Impeachment-Verfahren, der Sex mit einer Frau hat. Aber derjenige, der ein Land völkerrechtswidrig angreift, nicht. Ich sage Ihnen was: Lasst euch nicht erzählen, ihr seid Anti-Amerikaner, wenn ihr Amerika wegen dieses Krieges kritisiert. Im Gegenteil: Nur gute Freunde können sich kritisieren. Ihr seid Pro-Amerikaner. Aber schafft euer Sozial-System nicht ab und führt keine Studiengebühren ein! Und esst weniger Fritten!"

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