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Zu Weihnachten wurde der Biber zum ersten Mal im Englischen Garten beobachtet. Über die Feiertage hat man ihm das noch nicht so richtig übel genommen ...
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... schließlich ist vorübergehende Wohnungslosigkeit zu Weihnachten seit 2000 Jahren anerkannt. Man vermutet nämlich, dass der Jungbiber aus dem elterlichen Heim vertrieben wurde. Inzwischen aber ...
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... ist Schluss mit lustig: der bayerische Biber ist zum Problembiber geworden.
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Er nagt die Bäume des Englischen Gartens an. Wie man das so tut, als Nager. Die Bäume in diesem speziellen Park aber sind keine normalen Bäume ...
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... der Park gilt nämlich als Kunstwerk. Deshalb soll sich nun ein Biberbeauftragter des Tieres annehmen. An harten Tagen schafft das Tier mindestens drei Bäume pro Nacht. Sogar an einem Spenderbaum, einer Trauerweide, habe es sich schon vergriffen ...
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Die Frage ist nun: Was tun? Einsperren ist schwierig. Der Biber lässt sich ungern fangen.
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Elektrozäune für die Bäume? Sind schon angedacht. Inzwischen wurden erste Bäume mit einem Mittel bestrichen, das der Biber nicht riechen mag. Sie sehen nun aus, als trügen sie weiße Strümpfe....
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Zwei Probleme bei der Sache mit dem Problembiber: Er steht unter Artenschutz. Der Englische Garten aber unter Denkmalschutz. Bevor es dem bayerischen Biber also nun ergeht wie dem Problembären Bruno ...
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... und Schnappauf wieder eingreifen muss, sollte man dem Tier einen Namen geben ...
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Machen Sie mit bei unserer Aktion "Wir taufen den Problembiber". Schicken Sie uns Ihren Wunschnamen. Wir werden den Problembiber taufen. Bruno gilt nicht. Wir wollen Hoffnung in die Welt tragen.
Foto: dpa/Die Fotos 3, 4, 9 und 10 zeigen im übrigen einen südamerikanischen Verwandten des Bibers namens Nutria. Barteln und Nase sind bei diesem Tier deutlich größer und länger als die des bayerischen Bibers. Das soll der Namensfindung allerdings nicht im Wege stehen.