Bierpreisbremse:Nur so geht's

"Wiesn-Wirte: Wir bleiben vernünftig" (18.), "Fahrt in die Nullrunde" (19. Mai):

Da regen sich die Leute über zu hohe Karussellpreise auf der Wiesn auf, dabei betreibt das teuerste Fahrgeschäft in der Stadt immer noch der MVV. Das möchte Josef Schmid, der Bremsbeauftragte der Rathaus-CSU, nach seiner ausgebremsten Bierpreisbremse mit einer Fahrpreisbremse ändern. Seine Forderung, das Beförderungsentgelt für ein Jahr "einzufrieren", ist populär, sozial ausgewogen und wäre eine kleine Entschädigung für eingefrorene Türen und abgefrorene Zehen sowie der, gemessen am Service, unverfrorenen Preisgestaltung. Das durchzusetzen wird nicht einfach! Schließlich sitzen im Rathaus Parteien, die schon aus Trotz grundsätzlich dagegen sind, wenn die anderen dafür stimmen. Ist "Beppi" Schmid ernsthaft interessiert, Wohltaten zu verteilen, dann sollte er das Gegenteil davon fordern! Manfred Jagoda, Ismaning

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