Ausstellung:Farben, die unter die Haut gehen

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Der Fotograf Roland Fischer hat sich nach seiner Porträt-Phase nun der Ablichtung von Architektur gewidmet. Es wurde sehr viel mehr daraus

Von Evelyn Vogel, München

Er reduziert Gebäude auf ihre Fassade und überführt Architektur in abstrakte Malerei. Dies gelingt Roland Fischer so stringent und zugleich so überraschend, dass man sich gar nicht satt sehen mag an den großformatigen Bildobjekten, in die man immer wieder eintauchen will. Weil sein Blick, der sich auf die Oberfläche richtet, tiefer eindringt, gewissermaßen unter die Haut geht. Selten war der Begriff des "Oberflächlichen" so positiv konnotiert wie im Zusammenhang mit den Arbeiten des in München und Beijing lebenden Fotografen Roland Fischer.

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