Ausstellung der Fotodesign-Studenten:Einsichten und Aussichten

Islands beeindruckende Landschaft, Atomkraftwerke und Himmelswege: Die Fotodesign-Absolventen der Hochschule München präsentieren ihre Werke.

21 Bilder

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Die Fotodesign-Diplomanden der Hochschule München präsentieren heute ab 20 Uhr ihre Werke im Foyer des Neuen Forum am Deutschen Museum. Zu bewundern sind die Bilder außerdem kommenden Samstag und Sonntag jeweils von 10 bis 20 Uhr.

"politische denkmale im ehemaligen jugoslawien"

Noch heute herrscht quer durch alle Volksgruppen des ehemaligen Jugoslawiens ein enorm starker Glaube, für die richtigen Ziele gelitten zu haben. Dieser Glaube zeugt vom tiefen Bedürfnis nach Legitimation; er wirkt sinnstiftend, spendet Trost und schenkt das Gefühl von Zusammengehörigkeit. Gleichzeitig aber verstärkt er die Bildung von Feindbildern und zementiert die Abgrenzung unter den Volksgruppen.

Von dieser Zementierung in den Köpfen geben die Kriegsdenkmäler der verschiedenen Volksgruppen eindrucksvoll Zeugnis. Es ist erschreckend und faszinierend zugleich, wie ähnlich die Rituale und Bedürfnisse der Menschen sind, die zu den Denkmalen pilgern, als würden ihnen diese steinernen Kolosse die beruhigende Gewissheit vermitteln, auf der richtigen Seite gestanden zu haben. Vermutlich wird die Glorifizierung und Verklärung der Vergangenheit solange andauern, bis die Gegenwart den Menschen neue Perspektiven aufzeigt.

Im ehemaligen Jugoslawien sind die politischen Denkmale zu Zufluchtsstätten perspektivloser Menschen geworden, um dort gemeinsam ihre Biographien zu feiern und zu bestätigen. Es sind Monumente der Identifikation und Abgrenzung, die das fehlende Verständnis für die andere Volksgruppe in Stein meißeln und eine fortdauernde Gegnerschaft befördern - es sind Orte, zu denen die Menschen aus dem Grau ihres Alltags fliehen, um dort in ihre eigene Wahrheit einzutauchen.

Text: Adina Huber Foto: Adina Huber

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"nahe ferne"

Düfte, Gerüche und Geschmäcker, Landschaften und Licht führen manchmal zu Momenten, in denen man seine Umgebung in besonderer Art wahrnimmt. Die Sinne knüpfen sich an gemachte Erfahrungen und rufen die Erinnerung an fremde Länder wach, die wir besucht haben, oder an mediale Bilder, die wir mit diesen Gegenden verbinden. In Deutschland gibt es viele Orte, an denen man solche Augenblicke erleben kann.

Durch meine Arbeit will ich zum einen diese Momente einfangen und zum anderen zeigen wie vielseitig Deutschland ist. Man muss nicht weit reisen, um der Ferne nah zu sein.

Text: Lisa Appell Foto: Lisa Appell

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These quiet photographs by and about ANNKATHRIN PFAFFENDORF are autobiographical expressions of events, individuals and reactions to a life - lives really - lived in differing and equally influential cultures. Therefore, the issues interior to the images would likely be knowable to peers and colleagues because they are facts colored by being a woman, a sister, a daughter, a friend, an artist.

The images are about expectations and responses to western culture, art history, and career dreams. Yet the pictures retain her secrets, withhold the surrender of much personal data, shielding us from having to review too many things, too many ideas, too much that is prosaic and conflictual.

All art and history is, in its revelations and meanings, incomplete. These photographs acknowledge, in their wisdom, this dilemma.

Text: Alan Cohen Foto: Annkathrin Pfaffendorf

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"schware tage weisse nächte"

Es werden Abbilder realer Objekte und Orte sichtbar, die sich von ihrer eigentlichen Bedeutung loslösen. Architektur verliert ihre funktionale oder repräsentative Funktion und verwandelt sich in einen abstrakten Raum. Das Vorhandene hat sich meiner Vorstellung von Räumlichkeit und Plastizität unterzuordnen.

Es geht nicht darum, an welchem Ort die Bilder entstanden sind, auch nicht um reine Abbildung oder Erzählung, sondern um die Entstehung einer anderen Wirklichkeit. Es soll ein fließender Übergang zwischen Realität und Fiktion entstehen, der dem Betrachter die Möglichkeit für eigene Assoziationen gibt.

Das abgebildete Material besitzt mehrere gegensätzliche Eigenschaften, massive Schwere und Fragilität, Licht ist gleichzeitig Raum und umgekehrt. Architektur und Landschaft stellen durch ihre formale Struktur etwas dar, das man als Leere empfinden könnte. Ablagerungen organischer Substanzen und Spuren menschlicher Präsenz machen uns zu Zeugen der Vergangenheit.

Trotzdem geben die Bilder keine Hinweise auf eine zeitliche Verortung, vielmehr be?nden sie sich in einem temporären Schwebezustand. Die Arbeiten können auf den Betrachter zugleich einladend oder auch abweisend wirken.

Text: Dominik Dittberner Foto: Dominik Dittberner

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"vom leben, sterben und dem mittendrin"

"Das Bewusstsein, dass Du nichts bist als Fragmente, dass kurze und längere und längste Zeiten nichts als Fragmente sind ... dass die Dauer von Städten und Ländern nichts als Fragmente sind ... und die Erde Fragmente ... dass die ganze Entwicklung Fragment ist ... die Vollkommenheit nichts ist ... dass die Fragmente entstanden sind und entstehen ... kein Weg, nur Ankünfte, ... dass das Ende ohne Bewusstsein ist ... und dass dann nichts ohne dich und dass folglich nichts ist." - Thomas Bernhard

Foto: Michael Disqué

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"menschen und dinge, bäume und strassen, die ich kenne"

Meine Arbeit versucht einen kleinen Einblick in mein früheres Umfeld zu geben. die Bilder zeigen Menschen und Dinge, Bäume und Straßen die ich kenne und die ich als "Heimat" betrachte. Mit dem anfänglichen Ziel, nur ein "Stadtportrait" zu machen, wurde alles viel persönlicher und intimer als vorher geglaubt.

Text: Johannes Gehring Foto: Johannes Gehring

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"deborah - about a girl"

Während meiner bisherigen fotographischen Laufbahn, sowohl im Rahmen eigener Arbeiten als auch als Assistent für andere Fotographen, ist mir immer wieder aufgefallen, dass sich gerade in der Modefotographie, dem Gebiet, auf dem sich meine Diplomarbeit hauptsaechlich bewegen soll, normalerweise keine persoenliche Beziehung zwischen Model und Photographen entwickelt.

Das Model wird über Agenturen gebucht, taucht am Set auf und wird geschminkt und angezogen, während der Fotograph mit dem Lichtbau und der Technik beschäftigt ist. Auch während des eigentlichen Shootings haben sowohl Model als auch Fotograph bei aller Freundschaftlichkeit im Umgang miteinander (im besten Fall...) auch einen Auftrag zu erfüllen. Kontakt auf einer wirklich persönlichen Ebene ist daher selten und kratzt bei der gegebenen Kürze der Zeit, die man miteinander verbringt, oft mehr an der Oberfläche, als dass man Gelegenheit hätte, sich tatsächlich kennenzulernen.

Text: Jan Lehner Foto: Jan Lehner

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Für dieses Buch fotografierte ich Landschaften, die von einem katastrophalen Ereignis heimgesucht, eine neue Ästhetik zeigen. Ob das Ereignis natürlichen oder künstlichen Ursprung trägt, steht im Raum. Die Fragestellung könnte jedoch bei der Interpretation der Bilder ein Gedanke sein, der einem, sich auf der Suche nach Sinn und Zweck von Situation befindlichen Menschen, kommt. Den Zustand der verwandelten Landschaften habe ich zu einem bewussten Zeitpunkt fotografiert. Dieser Moment ist eine zeitliche Markierung in einem Prozess, dem Prozess der Rückeroberung oder Reinkarnation von Leben.

Text: Benjamin Gerull Foto: Benjamin Gerull

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Pure space droppings ein Weg nach Innen, in der Natur des Seins Symbole finden, das Innere spiegeln lassen, wo der Grundrhythmus derselbe ist, getragen durch eine Verbindung, die zusammen läuft.

Pure space droppings lässt Bilder im freien Raum zur Welt kommen. Intuitives Handeln, ich als Membran, die Kunst als Sauerstoff atmen, Symbiose erfahren, ein Bild das Nichts will, eine ungewollte Sprache, die aus sich selbst heraus spricht: archaisch, ureigen und roh: alles Unnütze fällt weg.

Das ureigene Geschlecht sich über alles legt, alles durchdringt, Wurzeln schlägt. organisch, geistige Lichtprozesse, Fleisch bevor ich mich vergesse.

Text: Julia Goeltl Foto: Julia Goeltl

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"iceland"

In keinem anderen europäischen Land ist das Wetter so unbeständig wie in Island. Jeden Tag gibt es Regenschauer von allen Seiten durch die heftigen eiskalten Winde. Aber schon nach kürzester Zeit kann die Sonne von einem völlig friedlichen, azurblauen Himmel scheinen oder es schneit mitten im August unter der Mitternachtssonne.

Durch das besondere arktische Licht des Nordens wechselt die Stimmung ständig und mehrmals besuchte Orte zeigen sich niemals gleich. Dies bietet für einen Fotografen einen unendlichen Reiz, jeden Tag neue Landschaften und Arten des Lichts zu entdecken, führt zu Hunderten von Bildern mit hunderten Stimmungen, die ich in meinem Buch und den dazugehörigen Kurzfilmen versucht habe festzuhalten und an denen man versuchen kann, die Schönheit Islands zu begreifen.

Text: Kristin Oemus Foto: Kristin Oemus

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"zwielicht: kraftfeld der energie"

Großformatfotografien über das Zwielicht und die Ästhetik der Energie. (Mehrfachbelichtungen in der Dämmerung)

Text: Maximilian Gottwald Foto: Gaximilian Gottwald

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"das komische leben"

Porträtserie der Studenten der nonverbalen Theater- und Komödiantenschule "Scuola Dimitri" in der Schweiz. Drei Monate habe ich die Studenten der "Scuola Dimitri" begleitet kennen gelernt und mit ihnen zusammen gelebt. Ich habe ihre Ansichten und Vorstellungen kennen lernen dürfen und bin Teil ihrer Gemeinschaft geworden.

Die Bilder zeigen reale Persönlichkeiten und inszenierte Figuren. Fantasiegestalten begegneten mir plötzlich in ihrem Alltag im heimischen Umfeld. Neue Welten werden geschaffen, in der die Frage nach den Grenzen zwischen Wirklichkeit und Fiktion keine Rolle mehr spielen.

Text: Monika Keiler Foto: Monika Keiler

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"...and gravity will get me."

Der Traum vom Fliegen ist einer der ältesten der Menschheit. Von Ikarus über Leonardo da Vinci bis hin zu modernen Luftkriegen, haben Menschen Maschinen entwickelt um über den Himmel zu segeln wie Vögel und die Grenzen der Schwerkraft zu überwinden.

In meiner Diplomarbeit möchte ich dieses Gefühl, diese Sehnsucht, die uns nicht loszulassen scheint, behandeln. Wenn man sich wünscht, manchmal einfach über den Dingen zu stehen.

Denn man kann davonlaufen, sich ablenken und betäuben, am Ende sieht sich jeder doch mit seinen Problemen und nicht zuletzt mit sich selbst konfrontiert.

Text: Lena Grass Foto: Lena Grass

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Meine Diplomarbeit beschäftigt sich mit dem Thema Schwangerschaft. Mich interessieren die Gefühlswelten einiger Frauen, die die Dimension, Schwangersein erleben.

Ich suche mit meinen Fotografien Momente der Einzigartigkeit dieses Zustandes.

Freude und körperliches Unbehagens, Warten und Komik der beschränkten Bewegung. Meine Geschichte ist über das Wunder und das etwas Ungeheuerliche des Schwangerseins.

Text: Ekaterina Skerleva Foto: Ekaterina Skerleva

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"war hier" - Eine Deutschlandreise in Bildern

Eine Tasche für Fotoequipment, eine für Kleidung und das Nötigste was man braucht. Mehr nehme ich für meine circa zweimonatige Reise durch die Bundesrepublik Deutschland nicht mit. Ich möchte mobil und flexibel bleiben, wenn ich mich von den Alpen auf den Weg ans Meer und wieder zurueck mache. Ich werde keiner festen Route folgen.

Natürlich gibt es Fixpunkte aber mir ist es vor allem wichtig, dem Zufall seinen Raum zu lassen.

Wie ich reise, spielt dabei keine Rolle. Ob ich mich mit der Bahn, dem Bus, dem Auto, als Tramper, mit dem Fahrrad oder zu Fuß fortbewege, darüber darf das Wetter oder mein Geldbeutel entscheiden. Ich bewege mich durch das deutsche Land. Ich sehe, bleibe stehen, gehe weiter.

Viele der bilder entstehen genau so: im Vorbeiziehen. Es sind flüchtige Momente, eingefasst mit meiner Kleinbildkamera. Mit meiner fotografischen Reise möchte ich versuchen ein persönliches Portrait über Deutschland herauszuarbeiten. Dabei bin ich weder an gängigen Klischees noch an Stereotypen interessiert.

Text: Patrick Desbrosses Foto: Patrick Desbrosses

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Ich liebe das grelle Licht, wenn es mich blendet .....das Schemenhafte, den Schutz der Oberflaeche Ich liebe die Nacht, die Stille das Wesentliche der Dinge ........Wuensche und Aengste, meine Eigenen wie die der Anderen Ich liebe die Sehnsucht nach dem Fremden, Sehnsucht nach Anderen, Unsicherheit, Alleinsein, nach der Gemeinsamkeit des Moments

Text: Gunnar Gustafsson Foto: Gunnar Gustafsson

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Der Einsatz digitaler Bildbearbeitung ermöglicht einen neuen Weg das Medium Fotografie, über das reine Abbilden hinaus, zum Schaffen neuer Wirklichkeiten zu nutzen. Eine Wirklichkeit entsteht, die ihre Fiktivität auf den ersten Blick zu erkennen gibt, zu verstecken versucht oder beides vereint.

Mehrere Bilder verschmelzen, scheinbar reale Szenerien entstehen, durchdringend klar, fast inszeniert wirkend, und doch merkbar die Irritation, der Widerspruch von Form, Licht und Schatten. Eine Gratwanderung zwischen Abbild und Bildnis, Täuschung und Verwirrung, die dazu herausfordert und reizt, genauer hinzusehen.

Text: Corinna Steinhoff Foto: Corinna Steinhoff

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"heman und hermann"

Sport ist in unserer heutigen Gesellschaft ein Schnittpunkt aller sozialer Schichten - hier treffen sich Gewinner, Verlierer und auch Träumer. Sport ist ein Lebensgefühl, Leidenschaft, Ästhetik und eine eigene Welt für sich. Durch verschiedene Faktoren möchte ich atmosphärische Szenerien schaffen, die Einblick in die so unterschiedlichen Welten der verschiedenen Disziplinen geben.

Das möchte ich durch eine Auswahl spezieller Charaktere als Protagonisten, das Auftun möglichst neuer Perspektiven und durch besondere Lichtstimmungen versinnbildlichen. Jedes Bild soll seinen eigenen atmosphärischen Schwerpunkt haben: mal skuril-humoristisch, mal soll die Figur im Raum die tragende Rolle spielen und mal der Mensch - ganz pur, ganz nah.

Text: Benjamin Schmidt Foto: Benjamin Schmidt

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"vibrants"

Foto: Chris Bierl

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"streets to heaven"

Ich denke, dass straßen und Wege, die wir im Leben einschlagen uns sehr stark beeinflussen und uns manchmal einen neuen Weg weisen, den wir gehen könnten. Der Lebensweg kann kompliziert und holprig oder auch einfach sein und uns nur so dahingleiten lassen wie eine asphaltierte Straße. Meine fotografierten Straßen, Wege & Pfade sollten zumindest die physischen Wege wiederspiegeln, die sich in unserer Realität oft in die Psyche übersetzen lässt.

Mal geht es steil bergauf (oder auch nur durch Umwege), dann wieder bergab. Auf Bergen habe ich schnell wechselndes Wetter (für verschiedene Stimmungen) und perspektivisch die größten Möglichkeiten. Daher nahm ich eine 6x7(um spontan zu bleiben)und eine 4x5 Inch Kamera (für die längeranhaltenden schönen Momente) und fuhr mehrmals in die Alpen.

Text: Marcel Wollsdorf Foto: Marcel Wollsdorf

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Menschen fügen sich vielen Normen und Regeln der Gesellschaft, des Berufs und des Lebens ein. Auf der anderen Seite passen Menschen sich die Orte ihrer Umgebung und in der Natur an, wie sie sie möchten oder brauchen. Die meisten Gebiete sind durchkultiviert und von Menschenhand angelegt, eingerichtet oder beeinflusst.

Ich habe nach Orten in der Natur gesucht, die wenig durchkultiviert und eher verwildert sind. Orte, die durch Naturgewalten zerstört wurden. Orte, die in Vergessenheit geraten, weil sie neben den "schönen" Orten liegen. Orte, die man eigentlich nicht aufsucht. Und doch sind es auch Orte, in die man flüchten kann. Orte zum Allein-Sein und Orte zum Sein.

Text: Nadine Loës Foto: Nadine Loës

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