Ausstellung:Alles dreht sich um Haidhausen

Noch bis Donnerstag, 18. Januar 2018, ist im ersten Stock des Gasteig-Zentrums die Ausstellung "Der vielleicht spannendste Stadtteil Münchens - Haidhausen vom Ende des Zweiten Weltkriegs bis zum Beginn der 1990er Jahre" zu sehen - kuratiert vom Haidhausen-Museum. Dessen Leiter und Kurator der Schau, Hermann Wilhelm, veranstaltet am Freitag, 12. Januar 2018, eine Führung durch die Ausstellung. Anmeldung über die Volkshochschule, die Führung kostet sechs Euro. Auch die Führung von Stadtführer Rudolf Hartbrunner am Sonntag, 14. Januar, kostet sechs Euro, Anmeldung unter rudolf@hartbrunner.de. Zur Ausstellung erscheint ein Begleitbuch mit mehr als 400 Abbildungen, das unter anderem im Gasteig sowie im Haidhausen-Museum, Kirchenstraße 24, erworben werden kann.

Die Ausstellung ist Höhepunkt einer umfangreichen Veranstaltungsreihe zum 40-jährigen Bestehen des Haidhausen-Museums. Unter anderem lädt das Haidhausen-Museum mehrmals in das KiM-Kino, Einsteinstraße 42, ein. Am Freitag, 12. Januar, von 20 Uhr an wird dort zum Beispiel der Film "Paris Break" von Klaus Kristian Gaethje gezeigt. Er handelt von dem Abriss eines Hauses an der Pariser Straße. Ebenfalls im KiM-Kino sind eine Woche später Film-Raritäten aus dem Haidhausen der 1970er Jahre zu sehen. Am 2. und 3. Februar findet das "Große Filmwochenende zum Jubiläum" statt, mit Aufnahmen aus den Jahren zwischen 1960 und 1990. Am 4. Februar bildet der Kabarett-Abend "Um a Fünferl a Durchanand" den Abschluss des Festprogramms. Ihr 40-jähriges Bestehen feiern auch die "Freunde Haidhausens". Sie zeigen noch bis 7. Januar die Ausstellung "Haidhausen!" im Üblacker-Häusl an der Preysingstraße 58. Die Fotoausstellung von Mitgliedern der Fotogruppe "foen" zeigt Bilder des Viertels aus dem vergangenen Jahr.

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