Ausgehen in München:Der Sound der Nacht

Das haben die DJs 2008 in München aufgelegt: Eine bewusst subjektive Hitliste von Profis für den Club und für zu Hause - Dauerbrenner inbegriffen.

Birgit Ackermann

DJ David Morales

Ausgehen in München: Welche Musik DJs empfehlen? DJ Koze steht bei vielen Plattenauflegern ganz oben auf der Hitliste.

Welche Musik DJs empfehlen? DJ Koze steht bei vielen Plattenauflegern ganz oben auf der Hitliste.

(Foto: Foto: istock)

1. Neyo: Closer: Unübertroffen die beste Club-Hymne des Jahres 2008. Imponierend, dass ein R'n'B-Künstler sein gewohntes Terrain verlassen hat, um eine elektronische Nummer aufzunehmen. Er beweist, dass Melodie, Struktur und das gewisse Etwas auch bei Liedern, die in Clubs gespielt werden, schwer von Nöten sind.

DJ Koze

DoP: Just A Man (Soulphiction Remix): Jedes Stück der drei Franzosen hatte etwas Eigenes, Neues: Soul, Tiefe und Eleganz. Der phänomenale Soulphiction-Remix übertrifft sogar noch das schon so tolle Original.

DJ René Vaitl

Timo Maas: Subtellite: Brillant und wunderbar - der Sommerhit 2008!

DJ Marc Zimmermann

Sigur Rós: Inní mér syngur vitleysingur: Konsequente Weiterentwicklung, auch wenn ihre isländischen Landsleute A Minor Reflection wohl die Entdeckung des Jahres sind.

DJ Florian Peter alia Bostro Pesopeo

Babytalk: Chance (Sticky Disc): Der Track hat alles, um zu begeistern. Zeitgemäß und zeitlos, funktioniert zum Aufwärmen, aber auch, wenn schon alle tanzen.

DJ Martin Matiske

Number One Ensemble: Back To Heaven: Einfach der Hit 2008, da Italo-Disco in diesem Jahr wieder sehr in gewesen ist, und dieses Stück nur gute Momente bereitete.

DJ Thomas Bohnet

Boogalox: Chez les yé-yé: Aufgepeppte Dancefloor-Version des 60er-Jahre-Hits von Serge Gainsbourg in einem wunderbar bombastischen Jazz-60s-Stil. Exklusiv auf dem Sampler LeTour 4 zu finden.

DJ Hell

Titelsong James Bond: Die White Stripes haben die grandiose Musik dazu geschrieben. Die Titelsongs plus der Vorspann eines jeden Bond-Films sind doch immer die Highlights des Jahres! Gleichauf ist das Stück mit DJ Koze: "I Want To Sleep"; der Großmeister in Großform mit einem großartigen Song aus dem Hause Hamburg.

DJ Benna

Sonic Youth: Sunday: Ist zwar nicht von diesem Jahr, aber immer ein guter Begleiter, auch wenn es einem mal nicht gut geht.

DJ Peter Fleming

Nick Curly: Deep Breath: Der Inbegriff von House Music im Jahr 2008. Ein Karusselltrack, der niemals auffällig wird.

DJ Christos Davidopoulos

Adrian Orange & Her Band: s/t: Unterstützt durch eine vielköpfige, von schnittigen Bläsern und allerlei Schlagwerk geprägte Band kreiert dieser Jungspund selbstsicher und versiert, zugleich aber frei von professionellem Gehabe eine faszinierende Mischung aus schepperndem Funk, fiebrigem Jazz in ausgelassener Feierlaune und ein wenig Indierock-Tristesse, die man so noch nicht gehört hat. Packend, mitreißend und hochemotional!

DJ Julietta

DJ Koze: I Want To Sleep: Irre! Nach dem öden Minimalgeklacker der letzten Jahre findet man endlich wieder mehr Tiefe in den Stücken - yeah!

Blaue Phase DJ Team

Patrick La Funk Remix - Marco G & DJ Cal feat. Troy Carter: Party On: Lakonisch-treibende Minimalbalz mit maximalem Powackelfaktor auf hohem Digitalniveau.

DJ Maxim

Dakar: I've Got This Feeling Baby: Gigantischer Sommerhit 2008, - und gleichauf mit DJ Koze: Abudinga; weil Koze einfach geil ist!

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