Auf der Flucht vor dem Metzger:Polizist erschießt wild gewordenen Stier

Ein zehn Zentner schwerer Stier ist in München auf der Flucht vor seinem Metzger von der Polizei erlegt worden. Zunächst treiben die Beamten das wild gewordene Tier mit Streifenwagen in die Enge, dann schießt ein Polizist mehrmals mit seiner Maschinenpistole. Ohne Erfolg.

Ein wild gewordener Stier ist in München auf der Flucht vor seinem Metzger von der Polizei erschossen worden. Das zehn Zentner schwere Rind war am Mittwoch auf dem Gelände des Münchner Schlachthofs ausgebrochen und nicht mehr zu bändigen, teilte die Polizei mit. Es lief "wild und unkontrollierbar auf dem Schlachthofgelände hin und her".

Die alarmierten Beamten hätten das Tier mit mehreren Streifenwagen in die Enge getrieben. Als der Koloss den Ausgang zustürmte, schoss ein Polizist gezielt mehrere Male aus seiner Maschinenpistole. Er blieb daraufhin zwar stehen, "zeigte jedoch darüber hinaus keinerlei Wirkung", so die Polizei. Erst mit zwei gezielten Schüssen aus einem G3-Sturmgewehr habe der Stier schließlich erlegt werden können.

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