Genutzt wird der schmale Feldweg längs der Kastelburgstraße 26 als Abkürzung zum S-Bahnhof Leienfelsstraße auch jetzt schon. Aber die Route hat tiefe Schlaglöcher wegen der Autos, die dort hin- und wieder entlangfahren. Und die letzten 30 der insgesamt rund 150 Meter sind im Gras nur als Trampelpfad zu erkennen.
Das soll sich nun ändern. Der Bezirksausschuss Aubing-Lochhausen-Langwied schlägt vor, die Strecke zwischen Kastelburg- und Bergsonstraße westlich der Noderstraße als naturnah befestigten Fuß- und Radweg zu gestalten. Eineinhalb bis zwei Meter breit, gedacht als Verlängerung des Trampelpfades, der von der Aubing-Ost-Straße östlich des Pauckerwegs durch die Grünzone bis zur Kastelburgstraße führt. "Die Verbindung wäre für die vielen neu hinzugezogenen Bürger südlich der Aubing-Ost-Straße und für die Bewohner rund um die Kastelburgstraße eine schöne Abkürzung zum nächstgelegenen Discounter und zur Bergsonstraße - grün, abseits der Straßen gelegen und damit ruhig und abgasarm", heißt es in dem von den Grünen initiierten Antrag. Vermieden werden müsse nur, dass die Strecke auch in Zukunft von Autos befahren werde. Ob ein solches Verbot durch Umlaufsperren, Poller oder Schilder durchgesetzt werden kann, wollen die Lokalpolitiker der Stadtverwaltung überlassen.