Aubing:Mehr als ein Provisorium

Bezirksausschuss will die Ampel an der Altostraße als Dauereinrichtung

Die Ampel an der Ecke Alto-/ Ubostraße ist eigentlich nur ein Provisorium, vorübergehend installiert wegen einer Baustelle. Doch seit es sie gibt, ist das Überqueren der viel befahrenen Altostraße weit weniger gefährlich geworden. Der Bezirksausschuss Aubing-Lochhausen-Langwied fordert deshalb, die Ampel auf Dauer einzurichten.

"Über die Altostraße zu gehen, gestaltet sich seit Jahren als Spießrutenlauf", sagt Karin Binsteiner (Grüne), Vorsitzende des Unterausschusses Verkehr im Stadtteilgremium, "Unfälle und Beinahe-Unfälle sind an der Tagesordnung". Aubings Dorfkern beheimatet nicht nur die Kirchengemeinde St. Quirin. Wer aus dem östlichen Ortsteil kommt und S-Bahn oder Bus erreichen oder zum Kindergarten, zur Schule oder zum Altenheim will, muss ebenfalls die Altostraße passieren.

Zwar befindet sich nur etwa hundert Meter weiter bereits eine Ampel. Doch aus Sicht der Lokalpolitiker ist das kein Hinderungsgrund: "Die Nähe der beiden Ampeln ist im Sinne der Sicherheit der Verkehrsteilnehmer dringend geboten." Das habe sich in den Sommerferien gezeigt - als die Bedarfsampel wegen eines defekten Rotlichts einige Tage ausfiel.

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