Aubing:Im Zeichen der Erholung

Aubing: Der bessere Weg ist das Ziel: zum Beispiel im Landschaftspark Freiham.

Der bessere Weg ist das Ziel: zum Beispiel im Landschaftspark Freiham.

(Foto: Catherina Hess)

Das Freiraum-Wegenetz am Stadtrand soll verbessert werden

Das städtische Planungsreferat will die Möglichkeiten zur Naherholung in Münchens Grüngürtel verbessern. Bereits vor einem Jahr hat die Abteilung Grünplanung deshalb ein Gutachten mit dem Ziel in Auftrag gegeben, bestehende Fuß- und Radwege in den unbebauten Freiräumen am Stadtrand weiterzuentwickeln. Der Schwerpunkt der Untersuchung konzentrierte sich dabei auf Flächen innerhalb des Stadtgebiets; es sollten aber auch "Anknüpfungsmöglichkeiten" an Wege und Landschaftsräume der Nachbarkommunen in den Fokus rücken, wie es von der Behörde heißt. Die Ergebnisse werden demnächst dem Stadtrat vorgestellt.

Es ist denkbar, dass daraus ein "Vertiefungsauftrag" für den Stadtbezirk Aubing-Lochhausen-Langwied, ausgehend vom Landschaftspark Freiham, erwächst. "Vor dem Hintergrund der städtebaulichen Entwicklung in Freiham bietet sich das an", findet man im Planungsreferat. Sowohl der örtliche Bezirksausschuss als auch wichtige Akteure vor Ort und Bürger würden im Rahmen von Workshops in die Entwicklung eingebunden.

Aubings Lokalpolitikern käme ein solches Vorhaben entgegen. Sie hatten schon vergangenen Sommer gefordert, im Zuge der Planungen für den Landschaftspark Freiham historische Wanderwege wiederzubeleben. Die Beschilderung sollte ihrer Ansicht nach an den S-Bahn-Stationen beginnen und über die Grenzen des Stadtbezirks hinausreichen.

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