Aubing:Die Anbindung muss stimmen

Lokalpolitiker fordern gute Routen zum Bildungscampus Freiham

Mit Beginn des Schuljahres 2019/20 sollen erstmals Schüler im Bildungscampus Freiham unterrichtet werden. Weiterführende Schulen gibt es bislang im Stadtbezirk Aubing-Lochhausen-Langwied nicht, die Lokalpolitiker rechnen daher mit einem weiten Einzugsgebiet, auch aus den umliegenden Stadtteilen. Unklar aber ist bisher, wie die voraussichtlich mehr als 3000 Schüler das Campusgelände erreichen sollen. "Eine weiterführende Schule wird in der Regel nicht nach der Nähe zum Wohnort, sondern nach den Vertiefungsrichtungen und einem möglichen Ganztagesangebot ausgewählt", heißt es in einem aktuellen Antrag des Bezirksausschusses an die Stadtverwaltung.

Für Kinder aus Lochhausen und Langwied bestehe nur eine indirekte Verbindung mit den Buslinien 162 und 143. Schüler aus Neuaubing/Westkreuz könnten zwar den Bus 57 nutzen, der jedoch über Umwege zum Campus fährt. Die Lokalpolitiker wollen deshalb bereits jetzt von der Stadt wissen, wie die Anbindung des Schulgeländes nördlich der Bodenseestraße geplant ist.

Entstehen werden auf dem Bildungscampus neben einer Grundschule auch eine fünfzügige Realschule, ein sechszügiges Gymnasium und ein Sonderpädagogisches Förder- und Kompetenzzentrum mit 19 Klassen.

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