Utopie oder Apokalypse: Beides ist daraus entstanden, dass die Gegenwart nicht genügt. Die Zukunft muss entweder den großen Knall bringen oder überwindet das schlechte. Was Utopisten und Apokalyptiker von ihr erwarten, bringt sie aber dann doch nicht. Deswegen ist die Literatur notwendig. Sie kann mehr Komplexität verarbeiten, Literatur lenkt unseren Blick auf die versteckten Winkel unserer Gegenwart. Über die Literatur als Medium des Gedächtnisses und der Gegenwartswahrnehmung spricht an diesem Dienstag, 2. Februar, Ijoma Mangold in der Bayerischen Akademie der Schönen Künste am Max-Joseph-Platz 3. Der Vortrag gehört zur Reihe "Wo ist die Zukunft geblieben?". Beginn ist um 19 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Altstadt:Reden über die Zukunft
Lesen Sie mehr zum Thema