Altstadt:Im Überfluss

Christoph Nicolaus beim Kunstprojekt "Overflow" in München, 2017

Das Kunstprojekt Overflow führte bereits in die Kanalisation am Nordfriedhof und ins Volksbad.

(Foto: Robert Haas)

Das Kunstprojekt "Overflow" nimmt eine weitere, eine neue Fließrichtung. Nach dem Abtauchen in die Kanalisation und dem Badetag im Müllerschen teilt sich der Strom. Die Künstlerinnen und Künstler aus Australien, Taiwan, Ägypten, Polen, den USA und Deutschland bewegen sich nun an zwei Standorten. In der Halle 50 der Domagk-Ateliers, Margarete-Schütte-Lihotzky-Straße 30, sind bis zum 28. September vor allem Installationen und Videos zu sehen. Geöffnet ist dort Dienstag bis Sonntag von 16 bis 19 Uhr. Ungewöhnlich aber bleibt der andere Schauplatz, den die Kuratorinnen Conny Osswald-Hoffmannn und Carlotta Brunetti für ihr Projekt gewählt haben: Es geht an die Herzog-Wilhelm-Straße 15 ins Foyer des Referats für Arbeit und Wirtschaft, wo von Montag, 25. September, an die Overflow-Schaltzentrale eingerichtet wird. Das Foyer dort ist nicht nur Ausstellungsfläche sondern auch Büroraum, in dem die Künstler oder Kuratoren Informationen geben zu Overflow. Um das Überfließen, den Überfluss und alles, was aus dem Ruder laufen kann, geht es dort bis 16. November, immer werktags von 9 bis 18 Uhr.

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