Allach/Untermenzing:Besserung in Sicht

Verbindung übers Junkersgelände soll Pasteurstraße entlasten

Zugeparkte Gehwege, versperrte Ausweichmöglichkeiten, starker Lkw-Verkehr, abgestellte Fahrzeuge in Halteverboten und an unübersichtlichen Stellen: Die Liste an Gefährdungen, die Anlieger der Pasteurstraße dem Bezirksausschuss (BA) vorgelegt haben, ist lang. Das Stadtteilgremium geht allerdings davon aus, dass sich die Probleme mit der neuen Parallelverbindung über das Junkersgelände und einem damit einhergehenden Lkw-Durchfahrverbot im westlichen Abschnitt der Pasteurstraße erledigen werden. Zudem will das an der Pasteurstraße ansässige Entsorgungsunternehmen Remondis die Parkplätze für Mitarbeiter künftig auf eigener Fläche unterbringen, berichtete die BA-Vorsitzende und CSU-Stadträtin Heike Kainz von einem Gespräch mit der Firma. Anwohner mutmaßen dagegen, dass sich die Situation in der Pasteurstraße wegen der neuen Straße noch verschärfen könnte.

Laut Nikolaus Brönner, Leiter der zuständigen Polizeiinspektion, hatte die Polizei im Vorjahr 17 Verwarnungen wegen Parkens im Halteverbot und vier wegen Parkens auf Gehsteigen in dem Gebiet erteilt. Lastwagen seien dort in der Regel nur nachts abgestellt und morgens wieder verschwunden, so die Beobachtungen. In den vergangenen vier Jahren wurden acht Unfälle aufgenommen, der größte Teil davon kleinere Blechschäden. "Wir werden die Situation weiter im Auge behalten", sicherte Brönner zu.

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