Allach-Untermenzing:Zum Vergnügen

Allach-Untermenzing bewirbt sich um den Kulturstrand

Die Allacher und Untermenzinger nutzen jede Gelegenheit, um mehr Kulturelles in ihren Stadtbezirk zu bekommen. Und so hat der Bezirksausschuss (BA) jetzt auf Anregung von Friedrich Schneller (SPD) einstimmig beschlossen, das Gelände des ehemaligen Allacher Sommerbades als Standort für den Kulturstrand vorzuschlagen.

In diesem Jahr findet das Urbanauten-Projekt nach einem Jahr Pause wieder am Vater-Rhein-Brunnen statt, nachdem es im vergangenen Jahr im Nußbaumpark wegen der Nähe zu den Kliniken aus Lärmschutzgründen hatte ausfallen müssen. Für die kommenden Jahre sucht der Stadtrat nun neue Standorte und Adressen. Auch der Lußsee war schon einmal im Gespräch, erinnerte CSU-Stadträtin und BA-Vorsitzende Heike Kainz, dieser Vorschlag sei aber abgelehnt worden.

Sollte das Urbanauten-Projekt auf das Gelände des ehemaligen Allacher Sommerbades kommen - es liegt auf Höhe der Eversbuschstraße 213 direkt an der Würm -, müsste man nicht eine Straße sperren, sagte Manfred Gürich (CSU). "Und vielleicht bekommen wir dann auch unsere heiß umkämpften Klos", so Ingrid Haussmann (parteifrei). Für Heike Kainz aber ist klar, dass sie sich die Anwohnerbeschwerden nicht anhören wird.

© SZ vom 10.06.2015 / anna - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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