Adelinde Dilz:Liebestöter ziehen noch

Seit mehr als 50 Jahren arbeitet Adelinde Dilz in einem Dessousladen in der Sendlinger Straße. Auch Unterwäsche aus dem prüden Nachkriegsdeutschland hat sie noch im Angebot.

Lara Doktor

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Ein nostalgisches Reklameschild weist auf das Unterwäschegeschäft "Lewandowski" in der Sendlinger Straße hin. In diesem Laden arbeitet Adelinde Dilz seit über fünzig Jahren. Zuerst machte sie ihre Lehre, dann übernahm sie das Geschäft. Seit 33 Jahren ist sie Inhaberin.

Text und Fotos: Lara Doktor

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Der Laden von Adelinde Dilz ist klein. Da wird jeder Zentimeter genutzt. Im Regal liegt die Unterwäsche nach Größe, Form und Farbe geordnet.

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Auf der Holztheke ist ein Schaukasten, der die BH's zeigt. Besonders violette und braune Dessous wie sie auf der Theke liegen, kaufen Kunden diese Saison gern, erzählt Dilz.

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Dilz zeigt eine funktionelle Unterhose, wie es sie in den Fünfziger Jahren fast ausschließlich gab. Damals galt noch das Motto: "Unterwäsche sieht ja sowieso niemand". Demenstprechend war es egal, ob sie schön war. Heute fragen immer noch ältere Frauen nach diesem Modell.

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Auch dieser Hüftgürtel ist bei älteren Kundinnen gefragt.

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Moderne Unterwäsche schaut anders aus.

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Auch bei Frauen mit Übergrößen kann Dilz helfen: sie führt bis Größe 80 G.

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Korsetts hat Frau Delz zwar nicht mehr, dafür aber eine entschärftere Form namens Korselett.

Text und Fotos: Lara Doktor

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