Zweites Halbfinale im Eurovision Song Contest:Schrille Outfits punkten nicht immer

Ein Vampir und ein wallendes Brautkleid haben es geschafft: Im zweiten Semi-Finale haben sich die letzten zehn Kandidaten für das Finale des Eurovision Song Contest in Malmö qualifiziert. Die verrücktesten Auftritte in Bildern.

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Ein Vampir und ein wallendes Brautkleid haben es geschafft: Im zweiten Semi-Finale haben sich die letzten zehn Kandidaten für das Finale des Eurovision Song Contest in Malmö qualifiziert. Die verrücktesten Auftritte in Bildern. Erwartungsgemäß konnte sich Norwegen mit der blonden Sängerin Margaret Berger für das Finale des Eurovision Song Contest qualifizieren. Berger wurde durch die Casting-Show Norwegian Idol 2004 bekannt und konnte im Semi-Finale des ESC am Donnerstag mit ihrem Song "I Feed You My Love" überzeugen.

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Die Acts aus Aserbaidschan kommen beim ESC jedes Jahr gut an. 2011 holte sich das Land den Sieg. Solo-Sänger Farid Mammadov tritt also in Malmö ein schweres Erbe an. Beim Semi-Finale präsentierte er, passend zu seiner Ballade "Hold Me", eine romantische, aber auch etwas schräge Bühnenshow. Mammadov wird als einer der Favoriten für den ESC-Sieg gehandelt.

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Überraschend hat sich auch der an einen Vampir erinnernde Kontra-Tenor Cezar aus Rumänien für das Finale in Malmö qualifiziert. Sein Song "It´s My Life" handelt von großen Gefühlen. Aber ob der Pop-Opern-Star mit der hohen Kopfstimme gegen die Elektro-Beats und grellen Shows der anderen Kandidaten ankommen kann?

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Krista Siegfrids aus Finnland ist eine der Kandidatinnen mit großer Bühnenshow. Ihr poppiger Song "Marry Me", an dessen Text sie selbst mitwirkte, ist ein gesungener Heiratsantrag, den sie auch optisch so richtig auslebt. Langweilig wird die "Hochzeit" sicher nicht werden.

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Mit den griechischen Anwärtern kam dann Tavernen-Atmosphäre auf, immerhin heißt ihr Song auch "Alcohol Is Free". Die sechs Männer von Koza Mostra, begleitet von Folksänger Agathonas Iakovidis, reisen im karierten Kilt zu Ska und Balkan-Beats nach Malmö. 

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Albanien musste sich im Semi-Finale vom ESC verabschieden. Bledar Sejko bot mit seiner funkensprühenden Gitarre zwar eine gute Show, die Rocknummer "Identitet" konnte sich bei den Zuschauern allerdings nicht durchsetzen.

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Auch Mazedonien konnte nicht punkten. Das Duo Esma & Lozano präsentierte Elektro-Pop und traditionelle Roma-Klänge. Doch selbst mit 20 Jahren Musik-Erfahrung und einem knalligen Kostüm konnte Esma, die "Queen of Gypsy Music" mit "Pred Da Se Razdeni" nicht überzeugen.

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Die Glitterboys der lettischen Popband PeR (Please Explain the Rhythm) konnten sich auch mit einem Stage Dive zum Song "Here We Go" keinen Platz im Finale in Malmö sichern. Sie würzen ihre Songs mit Rap und Beatbox-Einlagen.

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Schräge Kandidaten gab es auch im ersten Semi-Finale am Dienstagabend zu sehen. Wie die drei serbischen Mädels von "Moje 3", die in bunten Barbie-Outfits mit ihrem Song "Ljubav je svuda" auftraten. Sie konnten sich allerdings kein Ticket für das Finale sichern.

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Und dann waren die noch die spacigen Astronauten aus Montenegro. Who See feat. Nina Zizic kündigte einen "gigantitschen Clubhit" an, doch bei der Präsentation von der Dubstep-Nummer "Igranka" kam beim Publikum keine Stimmung auf. Sie schafften es nicht ins Finale.

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